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SaveYourSelf – YouTube verängstigt die Massen (weiter)

Aktuell habe es Inhalteanbieter mit der EU ja nicht leicht. Die Union bringt Novelle um Novelle um die Freiheit im Internet zu bedrohen – und beschränkt große Plattformen immer weiter. Zeit sich zu wehren – so sieht das zumindest YouTube. Am Ende wird aber nur perfide Hetze betrieben.

von Jan Gruber am 29. November 2018
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  • @Finariel

Vor wenigen Wochen bin ich quasi schreibend und sprechend bei Mobile Geeks hineingeplatzt. Damals startete YouTube die #SaveYourInternet-Initiative. Dabei stellt sich der Konzern gegen die politischen Bestrebungen, in der EU Uploadfilter und Leistungsschutzrecht einzuführen. Jetzt zieht der Konzern seine Mobilisierungswelle weiter an – dabei sind ihm alle Mittel recht. Nur die Wahrheit bleibt am Ende auf der Strecke.

Aber beginnen wir am Anfang. Die Europäische Union macht es Internetplattformen aktuell wirklich nicht leicht. Die DSGVO konfrontierte alle Dienstanbieter im Internet, von großen wie Google bis hin zu kleinen Blogs, mit dem Thema Datenschutz und drohte ihnen hohe Strafen an. War diese Welle im frühen Sommer dieses Jahr bereits genommen, geht es jetzt erst richtig los. Auf der einen Seite wollen die Finanzminister an die Taschen der großen Plattformen und planen eine Digitalsteuer. Auf der anderen Seite wollen Verleger ihren Anteil verdienen und lobbyieren für ein Leistungsschutzrecht. Dazu wird die Forderung gegen Uploadfilter laut, dadurch sollen Netzwerke, die Inhalte von Nutzern bereitstellen, bereits vor der Veröffentlichung mögliche (Urheber-) Verstöße erkennen und die Inhalte dann erst gar nicht zulassen.

So kommen viele unangenehme Veränderungen auf Plattformen zu, nur die wenigsten können sich dagegen effektiv wehren. YouTube, nach wie vor einer der Haupt-Traffic-Verursacher im Internet, versucht es jetzt zumindest – und ruft Nutzer dazu auf, ihr Internet zu verteidigen. Unter dem Hashtag #SaveYourInternet, der zuvor bereits von Netzaktivisten und NGO’s belegt war, möchte YouTube Nutzer sensibilisieren und politisieren.

Stell dir vor, du könntest deine Lieblingsvideos nicht anschauen

So lautet der Titel einer neuen Sonderseite bei YouTube. Einerseits werden dort jetzt diverse YouTuber gezeigt und zitiert – von Phil de Franco bis hin zu PeitSmiet. Andererseits sollen potenzielle Fragen beantwortet werden. Am Ende meint die Plattform, es gäbe bessere Lösungen.

„Artikel 13 ist Teil einer Urheberrechtsgesetzgebung der Europäischen Union für einen umfassenderen Schutz der Kreativität. Sie soll Urheberrechtsinhabern effektive Möglichkeiten bieten, ihre Onlineinhalte zu schützen. Wir unterstützen die Ziele von Artikel 13, jedoch könnte die Formulierung des Europäischen Parlaments erhebliche und unbeabsichtigte Folgen haben, die das Web, wie wir es kennen, ändern würden. Es gibt eine bessere Lösung. Erfahre mehr und verleih deiner Stimme Gehör.“

Mittlerweile fährt YouTube die komplette Breitseite. Der Konzern gibt im eigenen Netzwerk via Pop-up Hinweise auf diese Aktion, setzt auf der anderen Seite aber sogar Facebook und Instagram Werbung ein.

YouTube spricht mit gespaltener Zunge

Ich betone erneut: An sich sind die Bestrebungen von YouTube richtig. Artikel 13, der Artikel, in dem Uploadfilter behandelt werden, ist tatsächlich ein Problem. Das Internet, wie wir es kennen, ist wirklich bedroht. Viele (Kunst-)Freiheiten werden bedroht, es besteht eine massive Gefahr von Overblocking. YouTube ist hier aber noch nie Teil einer Lösung gewesen – sondern war schon immer Teil des Problems.

Der gängigste, und aus Urhebersicht effektivste, Uploadfilter heißt Content ID und stammt dabei von YouTube selbst. Er ist seit vielen Jahren im Einsatz und wurde in der Diskussion der Europäischen Union auch immer wieder als Beispiel genannt. Am Ende erscheint es mir etwas wie die Erfindung des Dynamits. Alfred Nobel wollte den Bergbau vereinfachen und war am Ende überrascht, was doch alles damit passiert. Nur das YouTube bzw. Google noch nie altruistische Hintergründe hatte. Am Ende ging es immer nur um eines: Geld.

Was ebenso nicht erwähnt wird: Wenn die Bestrebungen in der EU noch umgekippt werden – danach sieht es aktuell weniger aus -, dann werden sie ziemlich sicher komplett gekippt. Damit würde auch das Leistungsschutzrecht wegfallen, der eigentliche Dorn im Auge von Google.

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