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Schwangere erschießt bei verrücktem YouTube-Stunt versehentlich ihren Mann

Monalisa Perez aus Minnesota hat für einen YouTube-Clip versehentlich ihren Mann erschossen. Der Mann der schwangeren Frau bestand auf den riskanten Dreh, weil er sich mehr YouTube-Abonnenten davon versprach.

von Carsten Drees am 29. Juni 2017
  • Email
  • @casi242

Es gibt die verrücktesten Anwärter für den augenscheinlich von Jahr zu Jahr beliebter werdenden Darwin-Award: Mal stirbt ein Mensch bei dem Versuch, sein Smartphone aus den Flammen des eigenen Hauses zu retten, immer öfter erwischt es Smartphone-Besitzer beim Versuch, Selfies zu knipsen.

Das ganze Internet ist eine Plattform und jeder hat es irgendwie in der Hand, dort mehr oder weniger Ruhm einzuheimsen. Das ist eine riesige Chance für wirklich jeden von uns, gleichzeitig aber auch eine Gefahr. Nicht nur, dass man riskiert, mit merkwürdigen, kruden Videos zum Gespött der Menschheit zu werden, oder sich zum Ziel für Mobber zu machen.

Viel entscheidender ist, dass sich Menschen für ein klitzekleines bisschen Fame achtlos in Gefahr begeben, manchmal sogar in Lebensgefahr. Das können Challenges sein wie die Salz-und-Eis-Challenge oder die Zimt-Challenge – beides Unterfangen, die zu Lasten der eigenen Gesundheit gehen können.

Wenn ich aber – und damit sind wir beim aktuellen Fall – meine hochschwangere Frau darum bitte, mit einer Pistole auf ein Buch zu schießen, welches ich mir vor die Brust halte, dann ist das im wahrsten Sinne des Wortes nochmal ein ganz anderes Kaliber! Und nein, das ist keine ausgedachte Geschichte – Pedro Ruiz hat wirklich explizit auf diesen „Stunt“ bestanden, um mit einem spektakulären YouTube-Clip auf dem Kanal seiner Frau für Furore zu sorgen.

Me and Pedro are probably going to shoot one of the most dangerous videos ever?? HIS idea not MINE?

— Monalisa Perez (@MonalisaPerez5) June 26, 2017

Monalisa Perez – Mutter seines Kindes und wie bereits erwähnt erneut schwanger – hat sich den Berichten zufolge heftig gegen seinen Wunsch gesträubt, ihr war auch sichtlich mulmig bei dem Gedanken, wie ihr jetzt noch auf Twitter nachlesen könnt, aber schließlich gab sie dann dennoch nach. Aus lediglich 30 Zentimetern Entfernung sollte sie vorm gemeinsamen Haus in Minnesota auf ihn schießen – mit einer Desert Eagle Handfeuerwaffe mit Kaliber .50 AE. Zum Schutz hielt der Mann lediglich einen Band einer Enzyklopädie im Hardcover vor seine Brust.

54 CR 17 185 Complaint Order for Detention by tom cleary on Scribd

Das Ende dieses äußerst unschönen Liedes: Sie schießt tatsächlich vor zwei laufenden Kameras auf ihn, entgegen seiner Vermutung kann das Buch die Kugel nicht stoppen und er stirbt an der Schussverletzung. Sie muss sich nun vor Gericht verantworten wegen „second degree manslaughter“, also Totschlag in einem minderschweren Fall.

Pedros Tante Claudia Ruiz sagte gegenüber dem Sender WDAY-TV, dass ihr Neffe berühmt werden wollte und sich erhoffte, durch dieses Video viele neue Zuschauer zu finden.

He had told me about that idea and I said, ‚Don’t do it. Don’t do it. Why are you going to use a gun? Why?‘ Claudia Ruiz, Tante des Opfers

Polizeifoto der Schützin

Ernsthaft: Wie kann man auf so eine behämmerte Idee kommen? Und sollte ich tatsächlich so dumm sein zu glauben, dass das a) funktioniert und b) mir Fame bringt, dann sollte ich doch vorher wenigstens so pfiffig sein und ein einziges Mal nur zu Testzwecken mit meiner Kaliber-50-Waffe auf das Buch schießen und schauen, was passiert (okay, laut Rolling Stone behauptet Perez, dass er ihr im Vorfeld tatsächlich ein Buch gezeigt habe, bei dem der Schuss nicht durchgedrungen wäre).

Es ist so ein unfassbar unnötiges Drama, bei dem Pedro Ruiz sich seinen Wunsch auf denkbar fatalste Weise erfüllt hat: Die ganze Welt kennt nun seinen Namen! Für seine Frau bleibt jetzt nur noch der Prozess und die traurige Gewissheit, dass die zwei Kinder ohne ihren Papa aufwachsen müssen.

Freunde! Flüchtiger Internet-Fame ist wirklich nicht alles. Egal, ob es nur um eine vermeintlich harmlose Challenge geht (auch hier erkundigt euch bitte, bevor ihr leichtsinnig werdet) oder um so eine Schwachsinnsidee wie die mit einer Pistole auf sich selbst schießen zu lassen: Nichts ist es wert, dass ihr euer Leben oder das von Freunden/Verwandten aufs Spiel setzt.

Quelle: BBC

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