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Sex, Kunst oder Protest? Strippende Roboter bei der CES

Anlässlich der CES schwingen in einem Strip-Club in Las Vegas auch zwei tanzende Strip-Roboter ihre Hüften. Aber keine Angst: Wir müssen uns keine Gedanken machen, dass Stripper(innen) aus Fleisch und Blut dafür künftig das Feld räumen müssen. 

von Carsten Drees am 11. Januar 2018
  • Email
  • @casi242

Roboter, wohin man sieht hier bei der CES. Sie können staubsaugen, reichen uns Getränke und ja, manche falten sogar Wäsche. Im Sapphire, einem der angesagtesten Strip-Clubs in Las Vegas, bekommen Besucher in diesen Messe-Tagen ganz andere Roboter zu sehen: Die beiden Stripper R2DoubleD und TripleCPU!

Sie schwingen elegant und lasziv (na ja…) die Hüften an der Stange, tragen High Heels, sind oben ohne — aber so richtig viel mit Erotik hat das Ganze dann jedoch nichts zu tun, aber seht selbst:

Ist euch beim Betrachten was aufgefallen? Genau: Der Künstler, dem wir diese beiden Roboter verdanken, hat gar nicht erst versucht, sie besonders human wirken zu lassen. Man sieht das Metall-Skelett und Kabel, außerdem besitzen beide anstelle eines humanoiden Kopfes eine Kamera.

Giles Walker, der britische Künstler, der für die Strip-Roboter verantwortlich ist, hatte auch gar nicht im Sinn, dass die jemals in einem Strip-Club performen würden. Als er vor sieben Jahren die Idee dazu hatte, ging es ihm auch wahrlich nicht um Erotik, sondern darum, dass in seinem Heimatland die Zahl der Überwachungskameras so drastisch hochgefahren wurde.

Daher schuf er diese — wie er sie nennt — mechanischen Spanner, also eher als Kunstobjekt. Dahinter steckt auch eine tiefere Bedeutung, denn er möchte darauf hinweisen, dass beim Zuschauen rein aus purer Lust auch ein besonderes Spiel zwischen Macht und Voyeurismus stattfindet.

Them robots comin for EVERYBODY job pic.twitter.com/sHYVt88Zta

— Lamborghini Merci (@Namastaywoke) December 3, 2017

Sei es drum: Mittlerweile vermietet er die beiden anrüchigen Metall-Tänzer(innen), die normalerweise dann auf Parties tanzen, dieses mal sind die beiden halt im Sapphire gelandet und sorgen im Rahmen der CES für einigermaßen viel Aufsehen. Angesichts von #MeToo-Debatte und dem Umstand, dass die CES sich leider nicht deutlich genug positioniert hat (weder der von vielen geforderte Verhaltenskodex wurde umgesetzt, noch gab es auch nur eine einzige weibliche Keynote-Sprecherin).

Wer also eh schon dachte, dass die CES eine ziemlich von Männern dominierte und frauenfeindliche Veranstaltung ist, fühlt sich vermutlich durch solche Strip-Maschinen noch zusätzlich bestätigt. Der ein oder andere fühlt sich sicher an Sex-Roboter erinnert und auch der Künstler aus Großbritannien überlegt in diese Richtung:

My worry is — and this is really crude, but it is a crude idea — if you build a robot that you can have sex with, then you can build a robot that you can rape, and you can build a child robot that you can have sex with, and it’s all supposedly legal. But [just] because it’s legal, does that mean it’s a healthy thing? The dark side of the sex industry will create some really fuckin’ nasty, nasty stuff, and I think, ‘Is it worth it?’ Giles Walker

Also kurz zusammengefasst schlussfolgert er: Wenn man einen Roboter bauen kann, mit dem man Sex haben kann, kann man so einen Roboter auch vergewaltigen. Und selbst einen Kinder-Roboter könnte man bauen, mit dem Leute dann Sex haben und all das wäre legal. Ich muss zugeben, dass ich es bislang von dieser Warte nicht gesehen habe.

Walker nimmt das zur Kenntnis, dass er mit seiner Kunst eigentlich eine Botschaft transportieren wollte und durch den Auftritt im Strip-Club diese Idee ziemlich auf den Kopf gestellt wurde. Er verdient teilweise ziemlich wenig mit seinen Werken und ist sich daher nicht dafür zu schade, mit diesen beiden Robotern mal mehr Geld einzunehmen, als er es gewohnt ist.

Was sagt ihr zu den strippenden Robotern? Wird damit Awareness geweckt eurer Meinung nach? Und würdet ihr — aus welchem Grund auch immer — solchen Robotern zuschauen wollen? Schreibt es uns in die Kommentare!

via Recode

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