Der Teaser ist als Werbespot für das Unternehmen konzipiert und der fiktive Mitbegründer Liam Dempsey Sr. (gespielt von Jefferson Mays) wird im Hauptquartier von Incite gezeigt. Er erzählt über die Vorteile, die sein Unternehmen bietet und welche Dienstleistungen es erfüllt.
Und was sind das für Dienstleistungen genau? Nun, wie die meisten großen Ideen ist Incite anscheinend ein One-Stop-Shop für jede Art von Problem, das man sich vorstellen kann. Liam verspricht, dass Incite einem helfen kann, „eine Karriere zu finden“, aber auch den Planeten vor destruktiven Kräften wie dem Klimawandel zu retten.
Klingt zu gut, um wahr zu sein, oder? Wie jedes vorbildliche Silicon Valley Unternehmen werden hier seltsam vage und optimistische Aussagen mit fast keinem Anhaltspunkt getroffen. Mit anderen Worten, es grenzt schon fast an eine Parodie.
„Die Welt ist komplex, kompliziert, chaotisch, aber das Leben muss es nicht sein. Die Zukunft wird von dir angetrieben und wir kennen dich. Incite ist anders. Wir sind keine Silicon Valley Vaporware. Wir verfügen über beispiellose Rechenfähigkeiten, die Daten für die unlösbarsten Probleme des Lebens analysieren. Wir können unser Klima schützen und wir finden für Sie eine Karriere, die Sie begeistern wird. Die Möglichkeiten sind grenzenlos. Bei Incite müssen Sie sich nur noch für uns entscheiden.“ Teaser, Westworld, Staffel 3
Der hier geführte Monolog ist so glatt, dass er einem praktisch aus den Händen gleitet. Man ist schlichtweg nicht in der Lage, etwas Sinnvolles zu erfassen, das einen Hinweis darauf geben könnte, wie man nun den Bogen zu den ersten beiden Staffeln schlagen könnte.
Zu Incite gibt es mittlerweile sogar eine Webseite, dort heißt es: „Ihre Daten arbeiten nicht für uns – wir arbeiten für Sie.“ Da stellt man sich doch unweigerlich die Frage: Zeigt der neue Trailer hier eine gruselige Prophezeiung, wie unsere Daten in Zukunft gebraucht werden? „[…] wir finden für Sie eine Karriere, die Sie begeistern wird“, klingt zumindest sehr nach einem Unternehmen, dass alle Daten gut überblicken und analysieren kann. Das Traurige daran ist aber: So weit hergeholt klingt das tatsächlich gar nicht.
via: mashable