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Ernährung

Sind treibende Bauernhöfe ein Teil der Landwirtschaft der Zukunft?

Durch die weiter zunehmenden Weltbevölkerung und den Klimawandel reduzieren sich die Flächen der Landwirtschaft. Zeit also Alternativen zu schaffen.

von Felix Baumann am 20. Februar 2020
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Bild: Rubén Bario Kleimeer

Wenn es euch in der nahen Zukunft in die Gegend von Rotterdam verschlägt und ihr euch für eine Rundfahrt auf dem Wasser entscheidet, dann könntet ihr möglicherweise auch Kälber sehen. Dabei handelt es sich keinesfalls um einen Unfall oder ein Partyschiff, sondern um ein neuartiges Konzept der Firma Beladon: ein schwimmender Bauernhof.

Hier leben auf der ersten treibenden Farm seit letztem Jahr 34 solcher Tiere, die neben einer Futterstation und einer “Toilette” auch Zugriff auf eine ausreichende Weidefläche haben. Der Gründer von Beladon, Peter van Wingerden, kam 2012 auf die ziemlich kuriose Idee. Damals wütete Hurrikan Sandy durch New York und sorgte für Nahrungsmittelengpässe. Was also tun, um möglichst schnell wieder Zugriff auf Lebensmittel zu haben? Ganz einfach – man züchtet/generiert diese auf dem Wasser.

Hier stehen meist ohnehin Flächen zur Verfügung, die für Farmen genutzt werden können. Die aktuell im Praxiseinsatz befindliche Plattform ist circa 450 Quadratmeter groß und wurde in knapp 20 Metern Tiefe im Boden verankert. Die Konstruktion ist dabei ziemlich stabil und neigt sich niemals mehr, als um 11 Grad. Selbst bei einem Ungleichgewicht oder Stürmen.

Manche Kühe leben auf dem Wasser (Bild: Rubén Bario Kleimeer).

Die Kälber an Bord ernähren sich von Kartoffelschalen und Gräsern. Der so generierte Mist (circa 2.850 Kilogramm pro Tag) wird durch einen Roboter gesammelt und in Dünger umgewandelt. Auch an anderer Stelle geht es automatisch zu: Ein Melkroboter zapft jeden Tag um die 20 Liter Milch ab, die wiederum an lokale Supermärkte weiterverkauft wird.

Trotzdem dürfte die Idee in dieser Form keine weite Verbreitung finden. Zwar spricht van Wingerden bereits mit Firmen in Singapur, Dubai und New York, trotzdem rentiert sich ein solches Konstrukt weder ökonomisch noch ökologisch. Das macht den Gründer aber nichts aus. Wie er selber mitteilt, ist sein Hauptgedanke gewesen, dass die Menschheit über alternative Möglichkeiten für die Lebensmittelproduktion nachdenkt. Um 9,8 Milliarden Menschen im Jahr 2050 ernähren zu können, müssen wir bis dahin die Lebensmittelproduktion um 56 Prozent erhöhen.

Quelle: WIRED

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