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Sind wir eine Nation voller Smart-Home-Muffel?

Eine Umfrage im Auftrag von Linksys zeigt: Im Bereich Smart-Home tut sich was in Europa. Deutschland allerdings hinkt dort hinterher. Ich bin geneigt, mich dieser Tendenz anzuschließen.

von Carsten Drees am 12. September 2018
  • Email
  • @casi242

Immer mehr Häuser und Wohnungen verwandeln sich in Smart-Homes. Das gilt für ganz Europa und auch für Deutschland. Allerdings scheint es so zu sein, dass wir Deutsche diesen neuen Möglichkeiten und Technologien weniger aufgeschlossen gegenüber stehen, als das in anderen europäischen Nationen der Fall ist.

Dass wir uns hierzulande damit ein wenig schwer tun, ist mein ganz persönlicher Eindruck, eine neue Studie unterfüttert mein Empfinden nun aber auch mit Zahlen. Linksys, eine Marke von Belkin und mittlerweile dem Foxconn-Konzern zugehörig, hat Vanson Bourne mit dieser Umfrage beauftragt, die sich um die Smart-Home-Gewohnheiten in Europa dreht.

Während die Zahl an Smart-Home-Devices in anderen europäischen Nationen rapide zunimmt, entwickelt sich die ganze Geschichte in Deutschland ein wenig moderater, oder klarer ausgedrückt: Wir hinken hinter Ländern wie England, Frankreich oder den Niederlanden hinterher. Ganz vorne liegen überall die Smart TVs und hier kann wenig überraschend auch Deutschland noch mithalten:

66 Prozent der befragten Europäer besitzen einen oder mehrere Smart TVs (18,4 Prozent), wobei die Niederländer hier mit 69,2 Prozent an der Spitze stehen, gefolgt vom Vereinigten Königreich (68,2 Prozent) und Deutschland (65,3 Prozent). Frankreich hängt bei den Smart TVs mit 58,9 Prozent ein klein wenig hinterher.

Immer mehr TV-Nutzer empfangen ihr Programm mittlerweile auch via Internet. Bereits 28,8 Prozent der Befragten erklärten, dass sie Fernsehen primär über das Internet empfangen. Die Quoten sehen in diesem Fall Frankreich (39,2 Prozent) vorne vor den Niederlanden (34,8 Prozent), Deutschland (21,5 Prozent) ist hier deutlich abgehängt. Gleich 41,6 Prozent der Befragten beziehen auch Abo-TV-Dienste wie Netflix oder Amazon Prime, immerhin 31,4 Prozent laden Serien und Filme herunter und 17,9 Prozent verfolgen Live-Veranstaltungen (u.a. Sport) via Stream.

Alle weiteren Technologien — smarte Beleuchtung, Temperaturregler, Sprachassistenten usw — liegen hinter den Fernsehern deutlich hinterher, sind aber für mein Empfinden doch weiter verbreitet, als ich es gedacht hätte:

  • Smart TVs – 66,3 Prozent
  • Sprachassistenten – 21,9 Prozent
  • Smartes Licht – 18,0 Prozent
  • Smarte Temperaturregler – 17,9 Prozent
  • Vernetzte Sicherheitskameras – 17,5 Prozent
  • Smarte Steckdosen und Schalter – 15,1 Prozent
  • Smarte Türklingeln – 12,3 Prozent

Ihr seht, dass da auch europaweit noch deutlich Luft nach oben ist, sich aber eben die Verbreitung durchaus schon sehen lassen kann. Dazu muss man allerdings noch sagen, dass die 8.000 Befragten lediglich aus vier europäischen Nationen kamen, außerdem wurden Leute in den Vereinigten Arabischen Emiraten und dem Königreich Saudi-Arabien berücksichtigt:

Vanson Bourne führte diese Studie im Auftrag von Linksys (Teil von Belkin International) durch. Die Ergebnisse basieren auf einer webbasierten Umfrage unter 8.000 Verbrauchern. Die Studienteilnehmer wurden im Mai und Juni 2018 befragt; sie kamen aus Großbritannien (2.000), den Niederlanden (2.000), Deutschland (2.000) und Frankreich (1.000), den Vereinigten Arabischen Emiraten (500) und dem Königreich Saudi-Arabien (500).

Wir können also eine Tendenz erkennen, die beziehen sich jedoch lediglich auf die berücksichtigten Nationen. Theoretisch möglich also, dass Smart-Home auch in Deutschland schon eine größere Rolle spielt als vielleicht in Spanien, Belgien oder skandinavischen Ländern, aber Hand aufs Herz: Sehr wahrscheinlich ist es nicht.

Was ist das Problem in Deutschland? Sind wir rückständig? Oder zu sicherheitsbewusst?

Jetzt können wir uns fragen, wieso Deutschland bei dieser Studie so abschneidet bzw. wieso wir uns mit der Smart-Home-Aufrüstung in unseren Wohnzimmern noch ein wenig schwer tun. Ich glaube, dass das Interesse durchaus groß ist, wir aber traditionell schneller Sicherheitsbedenken haben als andere Nationen.

Es ist durchaus nicht verwerflich, dass Datenschutz in Deutschland eine große Rolle spielt, manches mal fürchte ich aber, dass aus Bedenken viel zu leicht eine regelrechte Hysterie wird. Ich bin auf diesen Artikel bei den Kollegen von Mac Life aufmerksam geworden und es reichte ein Blick in die Kommentare dort, um zu erkennen, wie wenig begründet eine solche Hysterie oftmals ist.

„Smart-Home“ wird da für mein Empfinden viel zu häufig gleichgesetzt mit smarten Assistenten, die einem ständig zuhören, es wird erwähnt, dass man sein Licht auch durchaus von Hand anschalten kann, oder es wird sich darüber lustig gemacht, dass nicht jedes Gerät Internet benötigt, im Kühlschrank keine Cam sein muss etc. Dabei wird meiner Meinung nach übersehen, dass es einen ganzen Kosmos von Anwendungsszenarien gibt, die über „Alexa, schalt mein Wohnzimmerlicht aus“ hinausgeht.

Wenn ich eine Kaffeemaschine so programmieren kann, dass ich beim Aufstehen schon die erste Tasse frisch genießen kann, aus der Ferne sehen kann, dass zuhause alles im Lot ist, oder ich durch eine automatisierte Regelung der Heizung Strom spare, dann sind das alles Facetten eines smarten Zuhauses, die über simples „Licht an, Licht aus“ hinausgehen und gerade erst erahnen lassen, wie viel bequemer, zeitsparender und oft auch stromsparender solche Smart-Home-Technologie sein kann.

Während wir jetzt über smartes Licht und Sprachassistenten sprechen, werden wir in den nächsten Jahren zu noch intelligenteren vernetzten Geräten im Haushalt übergehen, die durch künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen gesteuert werden. Zum Beispiel Lösungen wie Phyn, ein smartes Wassermanagementsystem, das anhand des Wasserverbrauchs des Nutzers lernt und undichte Leitungen sofort meldet. Oder intelligente Küchen, die den Ofen automatisch vorheizen und nach Rezepten Mahlzeiten vorbereiten. All diese Innovationen werden die Anzahl der IoT-Geräte im Haus und damit den Bedarf an leistungsstarkem WLAN steigern. Wer ein Smart Home will, muss sich darauf vorbereiten und auch das darunterliegende Netzwerk zukunftssicher machen. Andrea Bruno, Linksys Sales Director

Die Studie sagt übrigens auch aus, dass Im europäischen Durchschnitt 35 Prozent der Studienteilnehmer ihr Zuhause künftig durch den gesteigerten Einsatz von IoT-Geräten smarter machen wollen. Vor allem smarte Beleuchtung steht da hoch im Kurs — 43,6 Prozent der Befragten sind daran interessiert, 28,4 Prozent davon denken über eine solche Anschaffung binnen der nächsten zwei Jahre nach. Bei der Anschaffung eines Sprachassistenten wie dem Google Home oder Amazons Echo-Geräten sind es immerhin noch 16 Prozent, die in den nächsten zwei Jahren aktiv werden wollen.

Vielleicht nutzen wir Deutsche ja diese zwei Jahre, um zu den anderen europäischen Ländern aufzuschließen. Es gibt dennoch Gefahren und Bedenken, die wir auch gerne weiter im Hinterkopf behalten sollen, aber ich finde, dass wir uns den vielen Vorteilen deswegen nicht verschließen sollten. Was denkt ihr?

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