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Überholt Baidu etwa Google?

Baidu: Autonome Fahrzeuge ab 2019 im Verkauf

Welcher Lösungsansatz ist cleverer? Auf bestehende Fahrzeuge zurück greifen und diese technisch aufzuwerten oder ein komplett neues Fahrzeug zu entwickeln?

von Jens Stratmann am 21. Januar 2016
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  • @Jens1979

Update 21. Januar 2016

Ab 2019: autonome Fahrzeuge im Verkauf

Neuigkeiten aus China und die haben es in sich. Wie der Baidu Chief Scientist Andrew Ng einem Reporter der chinesischen Webseite PingWest erklaerte, wird es kein Problem sein innerhalb von 3 Jahren autonome Fahrzeuge in den Verkauf zu bringen.

Damit wir uns hier nicht falsch verstehen… das bedeutet noch lange nicht, dass wir dann ab 2019 zum Haendler gehen und uns dann von unserem selbstfahrenden Wagen nach Hause fahren lassen. Geht mal davon aus, dass wir erst einmal Busse und Lieferwagen mit diesen Features sehen werden.

Und dabei haben wir noch gar nicht die gesetzlichen Rahmenbedingungen geschaffen. Auch wenn wir davon ueberzeugt sind, dass dies weitaus eher in China angegangen wird (oder in den USA, wie die neue Mercedes E-Klasse und der Freightliner Truck beweisen), als in Deutschland. Dennoch, Themen wie Versicherungsschutz und Haftung, die werden uns nicht nur bis 2019 begleiten, sondern ueber viele viele Jahre.

via Tech in Asia

Original-Artikel vom 11. Dezember 2015

Was für uns „Google“ ist, ist in China „Baidu“ – was Google macht, kann Baidu schon lange, allerdings setzt das Unternehmen nicht auf eigenwillige Design-Studien sondern auf bewährte Technik aus Deutschland. Mit einem umgebauten 3er BMW konnte das Fahrzeug nun erfolgreich eine „komplizierte“ Route durch Peking fahren. Autonom. Ohne Hilfe vom Fahrer. Dabei musste das Fahrzeug über 18,6 Meilen (das sind knapp 30 km) fahren, und die Strecke enthielt Kurven, Wendungen, veränderte Fahrspurbreiten, eine Autobahn, eine Gasse – der Test ist positiv verlaufen, somit ist das Projekt definitiv keine Sackgasse.

Das Wettrüsten kann also beginnen, wer bringt das erste richtig autonome Fahrzeug auf den Markt? Die Amerikaner? Die Deutschen? Die Chinesen? Mit dem Test hat Baidu gezeigt, dass dieses chinesische Unternehmen dazu fähig ist, die Technologie zu verbauen und einzusetzen.

baidu-autonomes-auto-china-peking

Im Juni hatten BMW und Baidu die Zusammenarbeit öffentlich gemacht und versprochen, dass noch im Jahr 2015 das Fahrzeug zu sehen sein wird. Geforscht wird an dem Thema bereits seit dem Jahre 2013.

Es bleibt aber dabei, es gibt derzeitig genau zwei Ansätze bei der Entwicklung dieser Technologie: Man nimmt entweder herkömmliche Fahrzeuge und ergänzt diese durch die Fähigkeiten selbstständig auf der Autobahn zu fahren oder es gibt Fahrzeuge die komplett autonom fahren können. Baidu sieht einen dritten Weg, so könnte man Strecken bauen, die Anforderungen bereitstellen um einige Strecken komplett autonom befahren zu lassen. Das ist natürlich ideal für die Strecken die häufig befahren werden. Fahrzeuge würden in dem Fall wie ein Bus jeden Tag die gleiche Strecke fahren. Hierfür müssen digitale Straßenkarten erstellt werden die noch detaillierter sind als das was es bis dato auf den Markt gibt, es müssen die Fahrbahnmarkierungen eingetragen werden, die Bordsteine, die Höhe der Ampeln, die Verkehrszeichen. Warum? Die Grundidee liegt darin, dass diese Daten später nicht alle in Echtzeit erfasst und verarbeitet werden müssen, diese können vorgeladen werden. Das Fahrzeug soll sich auf temporäre Hindernisse wie z.B. Fußgänger oder andere Verkehrsteilnehmer konzentrieren.

Baidu hat seine eigenen Karten, das Unternehmen spricht davon, dass innerhalb der nächsten fünf bis zehn Jahren der größte Teil von China mit solchen Details erfasst werden könnte.

Der größte Unterschied zwischen Google und Baidu ist wohl die Tatsache, dass Baidu die Technik weitergeben könnte an bestehende Automobil-Hersteller, damit wird das Thema noch einmal richtig spannend. Derzeitig sieht die Technologie noch sehr rudimentär aus, auf dem Dach sitzt der große Laserradar. Beim Testablauf saß der „Testfahrer“ auf dem Beifahrersitz und ließ sich von dem Fahrzeug, nach der Eingabe vom Reiseziel, autonom durch die Großstadt, aber auch über die Autobahn fahren. Das ganze funktionierte bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. Neben dem großen Radarsystem auf dem Dach (vor der gelben Warnleuchte) wurden im Bereich der Kotflügel und im Bereich der Stoßstangen noch zusätzliche Sensoren angebracht.

Künstliche Intelligenz-Systeme, Karten, Positionierung, Wahrnehmung, Entscheidungsfindung, Mapping, 3D-Verkehrsinformationen, Echtzeitinformationen, Car-to-X-Kommunikation, das sind alles Themen die diese visionäre Zukunft in den nächsten Jahren prägen werden. Die Fahrzeuge werden noch mehr Steuergeräte bekommen, noch mehr Technik und werden definitiv zu fahrenden High-Performance-Systemen, denn schließlich müssen alle erfassten Daten in Echtzeit umgewandelt und erfasst werden. Dazu zählen auch Umweltinformationen, Abstand, Drehzahl oder auch die genaue Positionierung. Das kann z.B. vor oder nach Einfahrten bzw. Zebrastreifen von Bedeutung sein.

china-autonome-automobilitaet-baidu-bmw-3er

Wang Jin, Vize Präsident von Baidu, bestätigte, dass gerade die gemischten Straßenverhältnisse das größte Problem der autonomen Automobilität sind. Gerade in einer Großstadt wie Peking wird es durch den komplexen Stadtverkehr zu einer Herausforderung für die Zukunft. Robin Li, CEO von Baidu, ergänzte, dass Baidu definitiv mit Automobilherstellern zusammen arbeiten will, ein eigenes autonomes Fahrzeug von Baidu (so wie z.B. das Google Auto) ist somit derzeitig ausgeschlossen. Ob Baidu am Ende da auf das richtig Pferd setzt und das „Wettrüsten“ gewinnt? Die deutschen Hersteller arbeiten natürlich auch mit Hochdruck an dem Thema und ja, ich weiß, Tesla kann das alles durch ein simples Software-Update.

Fotos: © Baidu

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