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So ätzt Apples Marketing-Chef Schiller gegen Google Chromebooks

Apples Marketing-Chef Phil Schiller hat im Interview mit CNET über das neue MacBook Pro geredet. Nebenbei lästerte er dabei aber auch über die Chromebooks von Google und offenbarte eine merkwürdige Sicht auf die Welt. 

von Carsten Drees am 14. November 2019
  • Email
  • @casi242

Ihr habt es sicher mitbekommen: Apple hat ein neues MacBook Pro präsentiert. 16 Zoll Display im 15er-Gehäuse, soll heißen: Apple sorgt für schlankere Ränder, zudem hat man natürlich wieder alles an Technik aufgefahren, was man derzeit in einem Notebook unterbringen kann und verlangt dementsprechend auch eine ordentliche Stange Geld — bei knapp 2 700 Euro geht der Spaß los.

Gegenüber CNET gab jetzt Phil Schiller ein Interview, in welchem er ausführlich Stellung bezog zu Apples neuem Hobel. Schiller ist Apples Marketing-Boss und konnte in dieser Eigenschaft in diesem Interview ordentlich die Werbetrommel fürs neue Produkt rühren. Er nutzte die Gelegenheit aber auch, um gegen die Konkurrenz zu ätzen, in diesem Fall gegen Google.

Konkret ging es dabei um die Schüler und Studenten in den USA. Auf die Feststellung, dass der Bildungsmarkt dort vom Chromebook aus dem Hause Google beherrscht wird, erklärte Schiller, dass Kinder im späteren Leben um so erfolgreicher werden, desto begeisterter sie dem Unterricht folgen. Das ist auch absolut nachvollziehbar soweit. Er ließ auch wissen, dass er das Apple iPad für das perfekte Tool für Kinder hält. Massive Kritik im Netz gab es dann für folgendes Zitat:

Chromebooks have gotten to the classroom because, frankly, they’re cheap testing tools for required testing. If all you want to do is test kids, well, maybe a cheap notebook will do that. But they’re not going to succeed. Phil Schiller, Marketing Chief bei Apple

Es ging darum, dass Kinder seiner Meinung nach die stärkste verfügbare Technologie benötigten, um die bestmöglichen Resultate zu erzielen. Das wäre eben mit Chromebooks nicht möglich — sein Umkehrschluss daraus: Kinder, die Chromebooks nutzen, können damit zwar rudimentäre Dinge erledigen und Prüfungen absolvieren. Wirklich erfolgreich im Leben würden sie aber nicht.

Diese Aussage bzw. dieser Schluss ist mindestens mal unverschämt aus meiner Sicht. Viel schlimmer aber noch: Es offenbar eine Denkweise des Konzerns, die uns zu denken geben sollte. Übersetzt lautet die Message nämlich: Liebe Eltern, ihr müsst richtig viel Geld in die Hand nehmen, wenn ihr wollt, dass aus eurem Nachwuchs mal was wird.

Ein Chromebook bekommt man für unter 300 US-Dollar, selbst das günstigste iPad liegt hierzulande mit einem Preis von 379 Euro deutlich darüber. Für ein iPad Pro werden ab 879 Euro fällig, obiges MacBook Pro kostet drei mal so viel wie dieses günstigste iPad Pro. Lautet die Philosophie von Apple demnach tatsächlich, dass Geld schon in der Kindheit darüber entscheidet, ob ein Mensch in seinem Leben erfolgreich werden kann oder nicht? Das wäre zumindest eine gefährliche und entlarvende Sicht der Dinge, wenn ihr mich fragt. Nach der aufbrandenden Kritik merkte wohl auch Phil Schiller selbst, dass er diese Aussage ein wenig entschärfen muss. Folgendes ließ er auf Twitter verlauten:

Every child has the ability to succeed — helping them to do that has always been our mission. In the full conversation with CNET, we discussed giving kids and teachers the content, curriculum and tools they need to learn, explore and grow. Not just to take a test.

— Philip Schiller (@pschiller) November 13, 2019

Macht euch selbst ein Bild davon und lasst mich gerne wissen, wie ihr seine Aussagen bewertet. Niemand wird abstreiten, dass ein günstiges Google Chromebook nicht mit einem hochgezüchteten Notebook mithalten kann. Dass ein Kind aber durch das Fehlen von Produkten aus Cupertino der Erfolg im Leben verwehrt bleiben soll, halte ich eben schon für eine arg vermessene, arrogante und falsche Aussage. Mit dem Wissen, dass die eigenen Produkte nun mal teurer sind als das, was die Konkurrenz verlangt, würde Apple somit nämlich einräumen, dass es in der Bildung zumindest in den USA eine Zweiklassengesellschaft gibt: Diejenigen, die teure Hardware nutzen können und daher eine erfolgreiche Karriere anstreben können — und diejenigen, die das nicht können. Traurig, wenn es tatsächlich so wäre.

via WinFuture.de

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