Guten Morgen! Heute ist Mittwoch, der 2. September 2020. Zur Mitte der Woche schauen wir auf Solar-Paneele für Trucks, eine Großbestellung bei Amazon und autonome Flugzeuge.
Solar-Addon für Trucks
Nach wie vor sind alternative Antriebe ein großes Thema. Aber gibt es eine Möglichkeit, auch während der Fahrt die Batterie aufzuladen oder anderweitig nachhaltig Elektrizität mithilfe unseres Fahrzeugs zu gewinnen? Ja, zumindest wenn es nach Worksport, einem Hersteller von Fahrzeugzubehör geht.

Business Insider berichtet vom „Terravis“-System, das nichts anderes als eine Auflage, bestehend aus Solarpaneelen ist. Dieses wird im hinteren Teil eines Trucks aufgespannt und lädt während der Fahrt Batterien auf, die für einen anderen Zweck genutzt werden können. Für die Zukunft plant man das Zubehör möglicherweise mit E-Fahrzeugen zu verbinden, um eine gewisse Extrareichweite zu generieren.
Amazon bestellt neue E-Lieferwägen
Auch die großen Handels- und Logistikkonzerne beschäftigen sich seit Jahren mit dem Thema Nachhaltigkeit. In diesem Gebiet hat sich Amazon gewisse Umweltziele gesetzt, die man in den nächsten Jahrzehnten erreichen möchte. Damit das auch bei einem Onlineshop nachhaltig klappt, bestellte der Konzern kürzlich neue E-Lieferwägen.

Mashable berichtet, dass sich hierüber Mercedes Benz freuen kann. Denn die Investition seitens Amazon fließt komplett in die Anschaffung von 1.200 eSprinter und 600 eVito. Damit möchte man ein Statement setzen und für eine nachhaltige Logistik einstehen. Weitere E-Lieferwägen dürften wir in Zukunft von Rivian sehen, ein Start-up für elektrische Fahrzeuge, an dem sich Amazon bisher beteiligt hatte.
Airbus investiert ins autonome Fliegen
Und dann ist da noch Airbus. Dass Computer Flugzeuge ruhig und auf Kurs halten können, ist keine große Besonderheit mehr. Autopiloten gehören seit Jahrzehnten zur Grundausstattung. Doch bei anderen Vorgängen wie dem Starten und Landen muss nach wie vor der Mensch einspringen. Das möchte Airbus bald ändern und investiert in eine Propellermaschine zu Forschungszwecken.

Business Insider berichtet, dass mit der Maschine Daten erfasst und ausgewertet werden sollen. Die Beechcraft Baron 58 wurde dafür mit Sensoren und Kameras zum fliegenden Labor umgebaut. Ziel ist es, dass der Autopilot in Zukunft auch Szenarien beherrscht, die ihn zum aktuellen Zeitpunkt überfordern. Geleitet wird das Programm von Acubed, ein Inkubator aus dem Silicon Valley, der zu Airbus gehört.
Kommt gut durch den Mittwoch!