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Sony möchte auf erneuerbare Energie setzen – ab 2040 komplett

Angesichts der Erderwärmung und der immer extremeren Wetterphänomene können wir uns nicht genug mit der Energiewende befassen. Viele Konzerne schreiben sich das Thema ebenfalls auf die Fahne, neuerdings auch Sony.

von Jan Gruber am 19. September 2018
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  • @Finariel

Gerade Konzerne aus dem fernen Osten haben hier noch eine weite Strecke vor sich. Während Asien bei der Industrialisierung, die auch einen großen Teil zu dem Wachstum der dortigen Wirtschaft beiträgt, immer weiter voranschreitet, bleibt das Klima oft auf der Strecke. Trotz allem möchte auch Sony jetzt auf erneuerbare Energien umsteigen. Aktuell stammen nur sieben Prozent der verwendeten Energie aus grüner Energie.

Das Elektronikunternehmen verfügt über 111 Standorte auf der ganzen Welt. Erneuerbare Energien werden den gesamten Strom liefern, der nicht nur bei der Herstellung von Fernsehern und Kameras, sondern auch bei der Erstellung von Inhalten wie der Filmproduktion verwendet wird. Der Konzern möchte dies durch einen bei der Konkurrenz bekannten Schritt erreichen – so sollen Solarzellen auf den Dächern von Produktionsstätten installiert werden. Der komplette Strom soll aber nicht nur aus Eigenproduktion stammen, es soll außerdem grüner Strom zugekauft werden.

Im Jahr 2012 wurde die Solarbranche in Japan dazu verpflichtet, Solarstrom nach einem festgesetzten Tarifsystem – wenn Stromversorger es verlangen – auf bestimmte Zeit zu fixen Preisen zu verkaufen. 2032 laufen viele dieser 20-jährigen Verträge aus, Sony plant offenbar, ab dann verstärkt auch Solarstromanlagen zu kaufen.

Die Ziele sind weit gesteckt – bis 2030 sollen 30 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien stammen, bis 2040 dann der komplette Bedarf. Sony ist in Europa bereits vollständig grün geworden, aber 80% des Energieverbrauchs der Gruppe entfallen auf Japan, hauptsächlich wegen der Halbleiterherstellung.

Weltweit verpflichten sich immer mehr Unternehmen, nur erneuerbare Energien zu nutzen und schließen sich der Initiative RE100 an, zu der große Namen wie Apple, Fujitsu, Ricoh und Aeon gehören. Der Vorstoß für erneuerbare Energien breitet sich nun auch auf große Hersteller wie Sony aus, die enorme Mengen an Strom verbrauchen.

Stichwort Apple: Der Konzern rühmt sich bereits das ganze Jahr, komplett auf erneuerbare Energien zu setzen, zuletzt im Rahmen der Keynote vergangene Woche. Auch wenn ich dieses Ziel nicht klein reden möchte – mit den Wünschen von Sony ist der Wert nicht vergleichbar. Apple betreibt zwar unzählige Standorte, hier sind aber ausschließlich die Immobilien gemeint, die Apple auch unter eigener Verwaltung hat. Apple betreibt dazu einige Solaranlagen selbst und kauft ebenso grünen Strom. Was aber nicht zählt – und das ist der wesentliche Punkt – sind die Produktionsanlagen. Apple fertigt keine Produkte selbst, sondern lässt diese ausschließlich bei Drittanbietern fertigen. Diese sind, ähnlich wie Sony, weit entfernt davon, auf erneuerbare Energie umzustellen.

Während viele Konzerne ernsthaft versuchen auf grüne Energie umzusteigen, mangelt es oft an dem entsprechenden Stromangebot auf dem Markt. Gerade Produktionsbetriebe benötigen enorme Mengen Energie, die so oft nicht zur Verfügung gestellt werden kann. Insofern steigen die Preise, letztlich auch für Endkunden. Hier sind jetzt die Regierungen gefragt. Nachfrage gäbe es, grüne Energie ist in der Erhaltung definitiv die günstigste Energieform – also muss jetzt auch das Angebot geschaffen werden.

Wir sprachen letzte Woche bei MobileGeeks Fernweh über die Energiewende und weitere potentielle Stromfresser – Smart Cities. Um diese Utopie umsetzen zu können, müssen wir zuerst die Energiewende schaffen.

Bei Mobile Geeks Fernweh haben wir auch bereits über die Energiewende gesprochen – Grüne Energie wird ein zentraler Schlüssel für unsere Zukunft sein.

Via Engadget

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