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Streaming

Spotify und Co: Warum Songs durch Streaming-Dienste kürzer werden

Berichten zufolge, werden Musiksongs kürzer - doch woran liegt das? Im Durchschnitt sind viele Lieder in den letzten Jahren um 20 Sekunden oder sogar noch mehr geschrumpft. Der Übeltäter sind aber nicht die Künstler selber, sondern die Musikstreaming-Dienste.

von Vera Bauer am 19. Januar 2019
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  • @ver_bloggt

Anfang des Jahres 2017 hat unser lieber Casi sich die Frage gestellt: Macht Streaming die Musik kaputt? Seine lange und lesenswerte Antwort lässt darauf schließen, dass Musikstreamingdienste wie Spotify und Co. unserer Musik auf jeden Fall schaden, und das aus verschiedenen Gründen. Heute will ich euch einen neuen Grund präsentieren, was mit Musik passiert, wenn man sie jahrelang durch den Streaming-Wolf jagt: Sie schrumpft.

Von 2013 bis 2018 reduzierte sich die Länge der Songs im Durchschnitt von 3 Minuten und 50 Sekunden auf etwa 3 Minuten und 30 Sekunden. Im letzten Jahr waren auch sechs Prozent der Top 100 auf der Billboard Hot Liste kürzer als 2 Minuten 30 Sekunden – vor fünf Jahren waren es nur 1 Prozent. Dafür gibt es einige Beispiele:

Nehmen wir zum einen den Künstler Kendrick Lamar. Die durchschnittliche Tracklänge auf Lamars Breakout Album von 2013 beträgt 5 Minuten 37 Sekunden. Auf Lamars jüngstem Album dauert ein Song nun durchschnittlich 3 Minuten und 57 Sekunden. Doch es gewann den Pulitzer-Preis für Musik und veranschaulicht damit, dass dieser Trend nicht unbedingt die Qualität der Musik beeinträchtigt.

Doch dieses Phänomen zeigt sich nicht nur bei Lamar, sondern auch bei Alben anderer großer Musikstars, wie dem Rapper und Sänger Drake. Im Gegensatz zu Lamar werden Drakes Alben immer länger, je kürzer seine Songs werden. Auch die Songs von Kanye West schrumpfen immer mehr. Auf seinem Album „The Life of Pablo“ aus dem Jahr 2016 hatten acht seiner Songs eine Länge von weniger als drei Minuten. Auf dem Album von 2010 waren es nur zwei Tracks.

Außerdem folgen auch die Künstler Nicki Minaj und J. Cole dem Trend. Doch es sind nicht nur die Rapper, die kürzere Songs herausbringen. Auch die Country-Songs schrumpfen, beispielsweise bei Eric Church und Jason Aldean.

Doch warum ist das so und wieso stellt man das Musikstreaming an den Pranger? Nun, der Grund liegt in der Bezahlung, denn Streaming-Dienste bezahlen Musikrechteinhaber pro Song. Spotify lässt leider nicht den genauen Betrag pro Stück durchblicken, aber Berichte deuten darauf hin, dass der Preis irgendwo zwischen 0,004 und 0,008 Dollar liegt. Und ganz wichtig: Jeder Song wird gleich bezahlt. Kanye Wests fünfminütiges Opus „All Of The Lights“ aus dem Jahr 2010 erhält die gleiche Bezahlung wie Wests zweiminütiger Hit „I Love It“ aus dem Jahr 2018.

Somit ist auch klar, woher der Trend für kürzere Songs kommt. Es ist einfach lohnender, mehrere kleine Songs in ein Album zu stecken, als einen Haufen langer Songs zu haben.

via: qz

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