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5G: Schießt die Kritik an Huawei übers Ziel hinaus ...

von Carsten Drees

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von Carsten Drees

Stockholm-Syndrom-Auktion: 5G-Auktion startet im März

Während viele Netzbetreiber rechtliche Schritte gegen die Bedingungen zur Vergabe von 5G-Lizenzen prüfen, sind sich am Ende alle in einem Punkt einig: Sie nehmen an der Auktion zur Vergabe der Frequenzen teil.

von Jan Gruber am 1. Februar 2019
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  • @Finariel

Hierfür hat die Bundesnetzagentur vergangene Woche den Zeitraum bekannt gegeben – die Auktion soll Mitte März starten. Der Anmeldeschluss dafür war vergangenen Freitag um 15:00, alle großen Netzbetreiber haben sich angemeldet. Namentlich nehmen Telefonica, Vodafone, die Deutsche Telekom und auch United Internet teil. Die Annahme beruht auf den Aussagen der Firmen selbst, die Bundesnetzagentur hält sich hier noch bedeckt.

„Mit der Teilnahme an der Auktion verfolgen wir unser Ziel weiter, die beste Mobilfunkversorgung für Verbraucher und für die Industrie herzustellen“, teilte die Telekom mit.

Zur Bewerbung müssen die Firmen Pläne zur Einhaltung der Auflagen einreichen, diese stehen nach wie vor in der Kritik. Einerseits geben die Anbieter selbst an, diese nicht (oder nur mit erheblichen Investitionen) erfüllen zu können, andererseits fordern Verbraucher hier noch härtere Auflagen. Viel Diskussion gibt es um die geplante Netzabdeckung und die Geschwindigkeit.

So sehen die Auflagen vor, dass 98 Prozent aller Haushalte bis Ende 2022 mit einer 100 Mbit/s Mobilfunkverbindung versorgt sein müssen. Um diese Geschwindigkeit zu erreichen, ist letztlich aber nicht 5G notwendig, diese Transferraten erreicht auch schon das heutige LTE. Zudem bleiben weiterhin weiße Flecke offen.

Konkret gestalten sich die Vergabebedingungen wie folgt:

Versorgt werden sollen bis Ende 2022 mit mindestens 100 Mbit/s:

  • mindestens 98 Prozent der Haushalte je Bundesland,
  • alle Bundesautobahnen,
  • die wichtigsten Bundesstraßen sowie
  • die wichtigsten Schienenwege.

Versorgt werden sollen bis Ende 2024:

  • alle übrigen Bundesstraßen mit mindestens 100 Mbit/s,
  • alle Land- und Staatsstraßen mit mindestens 50 Mbit/s,
  • die Seehäfen und wichtigste Wasserstraßen mit mindestens
    50 Mbit/s
  • sowie
    alle übrigen Schienenwege mit mindestens 50 Mbit/s.

Für alle Bundesautobahnen und Bundesstraßen wird zudem eine Latenz von 10 Millisekunden vorgeschrieben.
Zusätzlich sind je Betreiber 1.000 „5G-Basisstationen“ und 500 Basisstationen in „weißen Flecken“ bis Ende 2022 zu errichten.

Dabei gibt die Agentur auch an, dass die Bedingungen gegenüber dem Koalitionsentwurf deutlich angezogen wurden.

Die Diskussion rund um die Vergabe wird durch Forderungen von Industrieverbänden überschattet. So fordern die Verbände der Automobil-, Chemie-, Maschinen- und Anlagenbau sowie Elektrotechnik die schnellstmögliche Vergabe der lokalen Frequenzen. 5G wird den Bereich von 3,7 und 3,8 GHz belegen. Dieser 100-MHz-Block soll, laut Forderungen der Industrie, schnellstmöglich vollumfänglich zur Verfügung gestellt werden.

So meint die VDA (Verband der Automobilindustrie), dass der Frequenzbereich „ohne Verzögerung vollumfänglich zur Verfügung stehen soll. Hinter dieser gemeinsamen Forderung der größten Industrieverbände Deutschlands stehen die Interessen von über 3 Millionen Industriearbeitsplätzen.“.

Der Grund dafür liegt auf der Hand. Konzerne wie Volkswagen, Siemens oder Daimler planen den Aufbau eigener 5G-Netze. Auch Bosch hat hier Pläne. „Da können wir nicht warten, bis die Netzbetreiber mit der Versorgung fertig sind. Wir sind mitten in der Industrie 4.0“, erklärte ein Siemens-Sprecher Reuters.

Gerade das Thema Frequenzen wird noch spannend werden. 5G setzt auf hohe Frequenzen und bietet damit hohe Datenraten, es wird aber auch eine entsprechend „niederfrequente“ Lösung für größere Distanzen geben müssen. Die zweite spannende Frage bleibt dann die Wahl der Hardwareausstatter – hier erhöht sich der Widerstand gegen Huawei zusehends.

Die Vergaberichtlinien für 5G waren auch schon Thema in unserem Mobile Geeks Fernweh Podcast.

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