• Folge Uns
    • Facebook
    • Twitter
    • Youtube
    • Flipboard
  • ENG
Mobilegeeks
  • Videos
  • Cars
  • Connected Life
  • IoT
  • Smartphones
  • Hardware
  • Tests
  • Podcast
  • Videos
  • Cars
  • Connected Life
  • IoT
  • Smartphones
  • Hardware
  • Tests
  • Podcast
Previous Story
Nach 400 Jahren: Eine neue, autonome Mayflower sti ...

von Felix Baumann

Next Story
PlayStation 5: Sony nennt Preise - und sorgt für V ...

von Carsten Drees

Kommentar

Stop Hate For Profit: Super, wenn Social-Media-Stars protestieren – aber dann zieht es auch durch!

Mit "Stop Hate For Profit" haben sich vor Monaten Unternehmen klar gegen Hassrede auf Facebook positioniert. Jetzt ziehen Social-Media-Sternchen wie Kim Kardashian nach -- aber teils sehr halbherzig.

von Carsten Drees am 17. September 2020
  • Email
  • @casi242

Stop Hate For Profit — habt ihr die Initiative noch auf dem Schirm? Falls nicht, dann könnt ihr das hier und hier alles nachlesen. Zusammengefasst ging es darum, dass sich viele Unternehmen zusammengeschlossen haben und allesamt Werbung auf Facebook boykottiert haben, um ein Zeichen zu setzen bzw. um Druck auf Facebook auszuüben. Ich kopiere euch nochmal das Ausgangs-Statement hier rein, bevor ich euch erkläre, wieso ich das Thema wieder aufgreife:

“Was würden Sie mit 70 Milliarden Dollar tun?
Wir wissen, was Facebook getan hat:

Facebook erlaubt die Aufhetzung zu Gewalt gegen Demonstranten, die in Amerika im Nachgang zu George Floyd, Breonna Taylor, Tony McDade, Ahmaud Arbery, Rayshard Brooks und so vielen anderen für Rassengerechtigkeit kämpften.

Sie nannten Breitbart News eine “vertrauenswürdige Nachrichtenquelle” und machten The Daily Caller zu einem “Faktenprüfer”, obwohl beide Publikationen über eine Vorgeschichte in der Zusammenarbeit mit bekannten weißen Nationalisten verfügen.

Sie verschließen die Augen vor der unverhohlenen Unterdrückung von Wählern in ihrem Programm.

Könnten sie schwarze Nutzer schützen und unterstützen? Könnten sie die Leugnung des Holocaust als Hass bezeichnen? Könnten sie helfen, die Abstimmung zu erleichtern?

Das könnten sie durchaus. Aber sie entscheiden sich aktiv dafür, dies nicht zu tun.

99% der 70 Milliarden Dollar von Facebook werden durch Werbung verdient.

Wem werden die Werbetreibenden zur Seite stehen?

Lasst uns Facebook eine starke Botschaft senden: Ihre Gewinne werden es nie wert sein, Hass, Bigotterie, Rassismus, Antisemitismus und Gewalt zu fördern.

Bitte schließen Sie sich uns an.”

Dem Wunsch folgten im Juni sehr viele Unternehmen. Wichtig ist in dieser Frage, dass man am Ball bleibt und den Druck auf Facebook hochhält. Noch besser ist es natürlich, wenn sich auch Promis mit einschalten und der Aktion anschließen. Denn die Prominenten mit ihren Postings auf Facebook und der Facebook-Tochter Instagram tragen zwar nicht wirklich viel zum Umsatz Facebooks bei, sorgen aber entscheidend mit dafür, dass sich überhaupt so viele Nutzer auf diesen Plattformen tummeln.

Klasse also, wenn jemand wie Kim Kardashian sich jetzt dazu entscheidet, ebenfalls unter dem Motto “No Hate For Profit” Teil des Boykotts zu werden. Mit über 188 Millionen Followern auf Instagram ist sie dort eines der größten Schwergewichte überhaupt. Auf Twitter erklärte sie:

Ich finde es toll, dass ich über Instagram und Facebook direkt mit Euch in Kontakt treten kann, aber ich kann nicht zusehen, wie diese Plattformen weiterhin die Verbreitung von Hass, Propaganda und Fehlinformationen ermöglichen – geschaffen von Gruppen, die spalten und Amerika auseinandertreiben wollen. Kim Kardashian

Sie war natürlich mit diesem Protest auch nicht allein, Stars wie Orlando Bloom, Leo DiCaprio und auch Katy Perry machten ebenfalls mit, alle mit dem Hashtag #NoHateForProfit.

View this post on Instagram

“In a time of deceit telling the truth is a revolutionary act.” – George Orwell I love sharing my music and my life with you on Instagram and Facebook, but TBH I can’t sit idly by while these platforms turn a blind eye to groups and posts spreading hateful disinformation and intentional confusion. I’m standing with @naacp, @colorofchange, and @adl_national and will be freezing my Instagram and Facebook accounts on Wednesday, September 16th to tell Facebook to #StopHateForProfit. Will you join me?! Link in bio for more info on how to preserve the truth ♥️

A post shared by KATY PERRY (@katyperry) on Sep 15, 2020 at 7:01am PDT

Feine Aktion grundsätzlich — vor allem, weil die Prominenten dazu aufrufen, dass ihre Fans ebenfalls in den Boykott mit einsteigen und die entsprechende Petition zeichnen sollen. Aber — und ihr habt euch sicher denken können, dass hier noch ein fettes “aber” kommt, ich bezweifle, dass so eine Aktion tatsächlich nachhaltig ist, wenn man sie auf 24 Stunden anlegt.

View this post on Instagram

Amazing – every hour, more people are joining tomorrow's Instagram freeze to tell Facebook to #StopHateForProfit Advertisers, FB employees and users are fed up. Facebook – stop spreading the hate, lies and conspiracies that inflame our societies! @naacp @colorofchange @adl_national @glaad

A post shared by Sacha Baron Cohen (@sachabaroncohen) on Sep 15, 2020 at 4:36pm PDT

DiCaprio und Katy Perry haben nochmal Postings zur Aktion nachgelegt, Kim Kardashian ist aber längst schon wieder zur Tagesordnung übergegangen. Dafür wurde sie von Moderator Piers Morgan auf Twitter dann auch direkt angezählt. Sie solle den Account doch bitte dauerhaft dicht machen, wenn es ihr ernst ist, findet er und ergänzt, dass sie das wohl nicht machen wird — weil sie dort schließlich viel zu viel Geld verdient:

Quit permanently if you care that much, but you won't because they make you too much money. https://t.co/dsI6HKHHxF

— Piers Morgan (@piersmorgan) September 15, 2020

Ich glaube, wenn diese Superstars mit fetter Reichweite so einen Protest organisieren bzw. sich diesem Protest anschließen und das dann einfach mal ein, zwei Wochen durchziehen, wird auch ein Mark Zuckerberg ins Grübeln kommen. Erst recht, wenn sich dann auch noch deren Fans an der Aktion beteiligen. Wenn die Nummer aber nach nur einem Tag wieder verklingt, kostet das die Menschen in der Facebook-Zentrale allenfalls ein müdes Arschrunzeln und dann geht es weiter wie bisher.

via Basic Thinking

Heiss diskutiert
WhatsApp stellt User bei Datenschutz vor Ultimatum
von Michael Sprick
WhatsApp stellt User bei Datenschutz vor Ultimatum
86% der Top-Webseiten mit Google Analytics verschleiern die IP-Adresse der User nicht
von Michael Sprick
86% der Top-Webseiten mit Google Analytics verschleiern die IP-Adresse der User nicht
Ciao WhatsApp! Von Facebook lasse ich mich nicht erpressen
von Felix Baumann
Ciao WhatsApp! Von Facebook lasse ich mich nicht erpressen
WhatsApp: Kann Signal den Sprung zur Nr.1 Messaging-App schaffen?
von Michael Sprick
WhatsApp: Kann Signal den Sprung zur Nr.1 Messaging-App schaffen?
Related Video
video
Was tun mit Amazon? Zerschlagen – oder Daten für jeden freigeben?
Instagram Kommentar Web
Facebook
Ähnliche Artikel
Diese Apps aus 2020 stehen für das nächste Jahr weiterhin auf meiner Watchlist
22. Dezember 2020
Diese Apps aus 2020 stehen für das nächste Jahr weiterhin auf meiner Watchlist
Kommentar: Apple Silicon / M1 und der goldenere Käfig
18. November 2020
Kommentar: Apple Silicon / M1 und der goldenere Käfig
Apple Silicon / M1 und die Niederlage für Intel
16. November 2020
Apple Silicon / M1 und die Niederlage für Intel
Instagram und Facebook Messenger: Jetzt wird geheiratet!
30. September 2020
Instagram und Facebook Messenger: Jetzt wird geheiratet!
Neueste Tests
8.5
Das Fyre Festival ist laut Netflix die "größte Party, die nie stattfand" und die Doku beweist eindru ...
Fyre Festival: Netflix-Doku beleuchtet das unsägliche Festival-Debakel
31. Januar 2019
Fyre Festival: Netflix-Doku beleuchtet das unsägliche Festival-Debakel
8.4
Mich hat pCloud vor allen Dingen durch die schnelle Synchronisierung auf allen Geräten, der Möglichk ...
pCloud: Der etwas andere Cloud-Speicher im Test
20. Dezember 2018
pCloud: Der etwas andere Cloud-Speicher im Test
1.0
Der Preis ist ein Schnäppchen, keine Frage. Wenn aber die Software Probleme macht und der Support si ...
hubiC im Test: Cloud-Speicher aus Europa zum Schnäppchenpreis *Update*
22. Februar 2017
hubiC im Test: Cloud-Speicher aus Europa zum Schnäppchenpreis *Update*

Fernweh

Wir beschäftigen uns mit den Themen und der Technik von Morgen und Übermorgen - Von Smartcities über Sharing-Economy bishin zur Mobilität der Zukunft

Heiss diskutiert
WhatsApp stellt User bei Datenschutz vor Ultimatum
von Michael Sprick
WhatsApp stellt User bei Datenschutz vor Ultimatum
86% der Top-Webseiten mit Google Analytics verschleiern die IP-Adresse der User nicht
von Michael Sprick
86% der Top-Webseiten mit Google Analytics verschleiern die IP-Adresse der User nicht
Ciao WhatsApp! Von Facebook lasse ich mich nicht erpressen
von Felix Baumann
Ciao WhatsApp! Von Facebook lasse ich mich nicht erpressen
WhatsApp: Kann Signal den Sprung zur Nr.1 Messaging-App schaffen?
von Michael Sprick
WhatsApp: Kann Signal den Sprung zur Nr.1 Messaging-App schaffen?
Hubs
  • Laptops
  • Magazin
  • Smart Cars
  • Smartphone
  • Tablets
  • Wearables
Weitere Themen
  • OnePlus 5
  • Samsung Galaxy S8
  • LG G6
  • Microsoft Surface Laptop
  • Amazon Blitzangebote
  • Adblock Plus
  • Testberichte (Archiv)
  • ASUS
  • Microsoft
  • Apple
  • Sitemap
Intern
  • Sponsoring und Werbung
  • Über uns
  • Sponsorenübersicht
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
FOLGE UNS
Copyright © 2021 Mobilegeeks.de, Alle Rechte vorbehalten