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Studie belegt: Klassische TV-Sender gehen harten Zeiten entgegen

Eine neue Studie zeigt, was die meisten ahnen: Streaming läuft den TV-Sendern mehr und mehr den Rang ab.

von Carsten Drees am 25. September 2019
  • Email
  • @casi242

Wir haben uns schon mehrfach zum Thema Streaming vs lineares Fernsehen geäußert, zuletzt noch vor wenigen Wochen, als nämlich eine Studie von ARD und ZDF die Runde machte. Jetzt liegt eine neue Studie vor, die sich mit der Thematik auseinandersetzt. in diesem Fall haben sich die Unternehmensberatungsgesellschaft Roland Berger und die Westfälische Wilhelms-Universität Münster zusammengetan und im Rahmen der Umfrage rund 1.600 Teilnehmer der deutschen Bevölkerung danach befragt, wie sie Medien nutzen.

Wenn man es kurz zusammenfassen möchte, könnte man nach dem Lesen der Studie erklären, dass es das lineare Fernsehen gegenüber Streaming-Anbietern wie Netflix sehr, sehr schwer haben dürfte. Eure Reaktion auf diese Feststellung kann ich mir vorstellen: „Echt jetzt, Captain Obvious?“ — und ja, ihr habt recht: In diesen Tagen ist es wohl alles andere als Geheimwissen,  dass wir beim Konsumieren immer öfter auf Streaming setzen und immer seltener Live-Angebote auf den linearen Fernsehangeboten verfolgen.

Dennoch wollen wir uns auch mit dieser Studie jetzt auseinandersetzen und ein wenig ins Thema eintauchen.  Wie ihr in der folgenden Grafik sehen könnt, zeigt uns auch diese Studie das Alters-Gefälle bei der Mediennutzung. Die Zuschauer des klassischen TVs sterben also quasi langsam aus — das TV-Publikum wird älter und weniger.

Wir — und die betroffenen Sender — bekommen also noch einmal bestätigt, dass sich hier einiges tun muss, damit die Sendeanstalten auch künftig noch so weiter existieren können, wie sie es gewohnt sind. Aber was kann man tun? Die Macher der Studie sehen hier drei verschiedene Szenarios, die ihrer Einschätzung nach denkbar wären:

Was bleibt privaten TV Anbietern angesichts dieser Ergebnisse zu tun? Drei mögliche Szenarien hat die Untersuchung genauer betrachtet: Zum einen bleibt der geordnete Rückzug. Dieses Szenario sieht die kurz- bis mittelfristige Profitmaximierung mit anschließendem Verkauf des schrumpfenden Geschäfts vor. Option 2 ist ein radikaler Wandel des Geschäftsmodells, d.h. ein völlig neuer Geschäftsbereich müsste erschlossen werden. Die dritte Option besteht in einer umfassenden Transformation des Geschäfts – ein Weg, der allerdings große Investitionen erfordert.

Ich mag jetzt nicht einschätzen, welches dieser Szenarien nun tatsächlich für welchen Sender das wahrscheinlichste darstellt. Dass sich die Sender bewegen müssen, steht aber unumstößlich fest: Die Ergebnisse zeigen, dass eine drastische Entwicklung: bereits stattfindet, nach der aktuell nur noch knapp die Hälfte der Sehzeit (54%) in traditionelles TV fließt. Stattdessen verbringen die Deutschen mit Netflix (10,3% Sehanteil) laut dieser Studie aber jetzt schon mehr Zeit als mit irgendeinem linearen TV-Sender. Was es noch schlimmer macht: Unter den fünf führenden Anbietern von audiovisuellen Inhalten finden sich zwei amerikanische Streaming-Dienste.

„Nur zwei“, muss man fast hinzufügen, denn bekanntlich wird der Markt dank Apple, Disney und HBO alles andere als unkomplizierter und ganz sicher nicht einfacher für die klassischen TV-Sender. Der Elefant im Raum, den man sicher auch bei ARD, ZDF und den Privaten mittlerweile deutlich erkennen kann: Es werden nicht nur weniger Zuschauer, sondern verbunden damit auch weniger Werbeeinnahmen. Die Studienautoren prognostizieren einen Rückgang der Werbeeinnahmen über alle Sender hinweg zwischen 4,5 und 8,8 Milliarden Euro — also jährlich!

Aber was sollen die Sender tun? Auch die Mediatheken bewirken nicht wirklich, dass sich vor allem das jüngere Publikum von Netflix und Co abwenden, zumal laut der Studie Netflix sogar einen Vertrauensvorschuss der jungen Zuschauer genießt gegenüber dem linearen TV. Harte Zeiten für die TV-Sender und wir dürfen wohl gespannt sein, wie sie sich künftig wieder neu erfinden wollen, um diesen bedrohlichen Trend nochmal in den Griff zu bekommen. Hier könnt ihr übrigens die PDF-Datei mit der kompletten Studie herunterladen.

Quelle: Roland Berger via t3n

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