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Umwelt

Studie: Plastiktüten und -verpackungen sind besonders tödlich für Meereslebewesen

Neuste Forschungsergebnisse zeigen, welche Plastikprodukte besonders große Auswirkungen auf die Tierwelt in den weltweiten Gewässern haben.

von Felix Baumann am 16. Dezember 2020
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Bild: Brian Yurasits

Das Plastik in der Umwelt nichts zu suchen hat, ist lange kein Geheimnis mehr. Auch die Tatsache, dass der Kunststoff inzwischen auch in vielen Lebewesen oder gar uns Menschen vorzufinden ist, wurde bereits breit diskutiert. Aber einen tatsächlichen Überblick über die realen Gefahren von Plastik für Meereslebewesen blieb bis heute aus. Eine neue Zusammenfassung aus Hunderten wissenschaftlichen Artikeln zeigt nun, wie ernst die Lage ist.

Der neue Bericht erschien in der Fachzeitschrift Conservation Letters und umfasst 655 wissenschaftliche Artikel über im Meer aufgefundenen Abfall sowie 79 Studien über alle Kontinente, die sich mit Todesfällen bei Walen, Delfinen und anderen Meerestieren befassen. Das Resultat: Plastiktüten und flexible Verpackungsmaterialien sind die größte Gefahr für die Lebewesen dort.

Delfine
Delfine sind besonders von der Plastikverschmutzung betroffen

Mindestens 80 verschiedene Spezies sind von Todesfällen betroffen, die durch die Verdauung von Plastikartikeln hervorgerufen werden. Neben den oben erwähnten Tüten und Verpackungsmaterialien sind auch Fischernetze, Latexhandschuhe und Luftballons ein großes Problem. Besonders hart trifft es Wale, Delfine und Schildkröten.

Wie viele Tiere tatsächlich dem Plastik zum Opfer fallen, kann nur grob geschätzt werden. Grund ist, dass viele Tiere gar nicht erst entdeckt werden und nur ausgebildete Personen den Tod durch Kunststoff feststellen können. Trotzdem scheint ein Ende noch nicht in Sicht. Eine im September veröffentlichte Studie kommt zu dem Schluss, dass 2016 zwischen 19 und 23 Millionen Tonnen an Plastik jährlich in Flüssen und Ozeanen landen.

Es landen noch immer zu viele Abfälle im Meer (Bild: Greenpeace)

Auch australische Forscher:innen machten 2020 auf die Gefahren aufmerksam. Im Oktober sprachen sie davon, dass wahrscheinlich 14 Millionen Tonnen an Mikroplastikpartikeln am Grund der Ozeane treiben. Mit den neusten Erkenntnissen wollen Wissenschaftler:innen dazu anregen, dass mehr auf gesetzlicher Ebene getan wird und der Handel mit Plastikabfällen stärker kontrolliert beziehungsweise sanktioniert wird.

Neben dem Schaden an der Umwelt steht auch das Leid der Tiere im Vordergrund. Viele Meereslebewesen nehmen das Plastik auf und befinden sich anschließend wochenlang im Todeskampf. Ein weiterer Grund, endlich mehr im Kampf gegen die Plastikverschmutzung zu tun. Denn auch wenn ein Leben ohne Plastik kaum noch möglich ist, so gibt es heute bereits viele Wege, um dieses nachhaltig zu entsorgen.

via The Guardian


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