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Technik von Bosch treibt smarten „E-Kinderwagen“ an

Mit dem "NXT90e" wird das schwedische Unternehmen Emmaljunga nächstes Jahr einen smarten E-Kinderwagen mit "eStroller"-Technologie von Bosch auf den Markt bringen.

von Carsten Drees am 2. September 2019
  • Email
  • @casi242

Als ich eben erstmals davon las, stellte ich mir die Frage, ob das jetzt eine Schnapsidee ist, oder tatsächlich einen Mehrwert hat. Nach guter, neuer Sitte machte ich mir diese Gedanken selbstverständlich bereits, als ich mir lediglich die Headline auf heise.de angeschaut habe. Würde man tatsächlich lediglich die Überschrift lesen und daraufhin über einen smarten, elektrisch angetriebenen Kinderwagen nachdenken, könnte man wirklich auf die Idee kommen, dass so ein Gerät Quatsch ist.

Schaut man sich das Konzept aber an, erkennt man sehr schnell, dass diese elektrisch unterstützte Karre absolut ein Segen für Eltern sein könnte. Der Kinderwagen stammt vom schwedischen Unternehmen Emmaljunga und smart wird die ganze Geschichte durch Technik von Bosch.

 

Der Kinderwagen mit der Modellbezeichnung „NXT90e“ und dem „eStroller“-System von Bosch soll ab nächstem Jahr zu haben sein. Die baugleichen, bereits erhältlichen Kinderwagen ohne Motor können nachgerüstet werden, heißt es. Aber was genau kann so ein elektrisch unterstützter, smarter Kinderwagen überhaupt? Am Besten erzähl ich erst mal, was er nicht kann: Er fährt nicht allein oder ferngesteuert durch die Gegend. Es geht hier also nicht darum, Eltern die „Arbeit“ abzunehmen. Stattdessen soll das Kinderwagen-Schieben komfortabler und auch sicherer werden.

Das System von Bosch besteht aus mehreren Komponenten: Dazu gehören zwei intelligente Elektromotoren, die an der Hinterachse des Kinderwagens angebracht sind. Außerdem gehört dazu eine elektromechanische Bremse, eine Batterieeinheit mit herausnehmbarer Lithium-Ionen-Batterie und natürlich die App, über die ihr das System steuert.

Dank Motor werdet ihr unterstützt, wenn es mal bergauf geht, so dass der Wagen für euch leichter zu schieben ist. Ebenso bekommt ihr bergab Unterstützung, indem das System den Kinderwagen sanft abbremst. Wenn ihr anhaltet und die Hände vom Griff nehmt, wird dank elektromechanischer Arretierung die Feststellbremse aktiviert. Somit besteht kein Risiko, dass euch die Karre mal versehentlich davonrollt. Außerdem könnt ihr eine Alarmfunktion aktivieren. Die erzeugt nicht nur einen entsprechenden Ton, wenn eine unbefugte Person Hand anlegen will, sondern blockiert auch die Räder.

Mit Strom versorgt werden die Motoren von einem 18-Volt-Lithium-Ionen-Akku, der sich in einem abschließbaren Fach befindet. Mit dessen Hilfe und einem entsprechenden Anschluss könnt ihr übrigens auch euer Smartphone laden, während ihr den Nachwuchs durch die Gegend schiebt. Binnen zweieinhalb Stunden soll dieser Akku übrigens wieder voll geladen sein, hat eine Reichweite von bis zu 15 Kilometern und entspricht bautechnisch den Akkus, die Bosch auch für seine Akkuschrauber verwendet.

Wie bereits erwähnt, kontrolliert ihr das System via Smartphone-App, die ihr als sowas wie den Schlüssel zum System einordnen könnt. Die App ist notwendig, wenn ihr den kompletten Funktionsumfang des Bosch-Systems nutzen wollt, denn nur, wenn ihr das Smartphone über Bluetooth mit dem System verbindet, indem ihr euch mittels eines PIN-Codes über die App autorisiert, können alle Funktionen des eStrollers eingesetzt werden.

Ohne die App stehen aus Sicherheitsgründen nur die Bremsunterstützung bergab und die automatische Motor- und Feststellbremse als Funktionen bereit. Wenn der Akku übrigens mal platt ist, könnt ihr den Kinderwagen selbstverständlich ganz normal weiter schieben. Die App ist notwendig, wenn ihr bergauf Unterstützung braucht, den Unterstützungsgrad einstellen wollt oder die Alarmfunktion aktivieren möchtet. Außerdem könnt ihr über die App den Batteriestatus abfragen und die verbleibende Reichweite.

Für mein Empfinden hat Bosch hier also mittels eStroller-System den klassischen Kinderwagen deutlich verbessert und das gilt sowohl für Komfort als auch Sicherheit. Neben Emmaljunga würde Bosch die Technologie auch anderen Herstellern anbieten, die hier vorgestellte Version aus Schweden ist aber schon fix und wird ab Anfang 2020 zu haben sein. Ein Preis steht allerdings noch nicht fest.

Quelle: Bosch via heise.de

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