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Tesla „Autopilot“: Over-the-Air in den Frontal-Crash?

Der "Autopilot" des Fahrzeugherstellers Tesla scheint ein schwerwiegendes Problem mit Fahrbahngabelungen oder Abfahrten zu haben. Mehrere Nutzer berichten von kritischen Situationen, die sich nach dem letzten Over-The-Air-Update ereignet hätten. Die Schilderungen weisen Parallelen zu einem tödlichen Unfall auf, der sich kürzlich mit einem Model X ereignete.

von Bernd Rubel am 6. April 2018
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  • @markensysteme
Offene Fragen zum "Autopilot: Over-the-Air in den Frontal-Crash?

Nach dem tödlichen Unfall mit einem Tesla Model X mehren sich die Hinweise, dass der “Autopilot” der Fahrzeuge in der momentanen Entwicklungsphase eine überaus kritische Fehlfunktion hat. Das semi-autonome System folgt offenbar stur einer deutlich sichtbaren Fahrbahnmarkierung, auch wenn das Fahrzeug dadurch in eine Frontalkollision mit einer Fahrbahnbegrenzung geleitet wird.

Eine solche Situation tritt z.B. dann auf, wenn ein mit dem “Autopilot” gesteuertes Fahrzeug an eine Stelle gerät, an der sich Fahrbahnen gabeln. Das System scheint dann zu versuchen, die vermeintliche “Mitte” der sich eigentlich gabelnden Fahrbahnen zu finden. Genau in dieser “Mitte” befindet sich aber üblicherweise eine massive Barriere.

Bei adäquaten Lichtverhältnissen ist die Barriere für die Radar- und Kamerasensoren eines Tesla problemlos sichtbar. Zudem müsste das dem Autopiloten angeblich zugrundeliegende hochauflösende Kartenmaterial ebenfalls die Information beisteuern, dass an dieser Stelle eine Gabelung, Abfahrt oder ähnliches existiert. Dennoch behält das Fahrzeug die offensichtlich zur Frontalkollision führende Spur ungebremst bei.

In dem nachfolgenden Video ist zu sehen, dass der Fahrer auch keine “Kollisionswarnung” oder eine ähnliche explizite Aufforderung zur sofortigen Übernahme der Kontrolle über das offensichtlich völlig überforderte System erhält.

Tesla weist bei solchen Anlässen stets darauf hin, dass der Fahrer auch im Autopilot-Modus stets zur vollen Aufmerksamkeit verpflichtet ist und die Fahrbahn selbst beobachten muss. Kritiker bemängeln, dass das System den Fahrer in einer trügerischen Sicherheit wiege und ihn dazu verleite, seine Aufmerksamkeit anderen Dingen zu widmen.

Der “Autopilot” eignet sich nach Angaben des Unternehmens besonders für Autobahnen und Kraftfahrstraßen mit baulich getrennten Fahrbahnen – also für genau die Strecken, auf denen eine solche Situation bei Gabelungen oder Abfahrten auftaucht.

Nutzer berichten, dass sie ein vergleichbares Verhalten bei früheren Versionen des Autopiloten nicht beobachten können, womit eine besondere Funktion von Tesla in den Fokus gerät. Das Unternehmen aktualisiert die Software seiner Fahrzeuge “Over-the-Air” (OTA), auch der “Autopilot” wird auf diese Weise aktualisiert und verfügt dann – so das Verständnis der meisten Fahrer – über “bessere” Funktionen. Tesla hält sich in der regel mit detaillierten Angaben zu den aktualisierten Funktionen zurück, was einige Fahrer regelmäßig zur “Erkundung” der Systemgrenzen verleitet. Besonders “schöne” Videos von diesen Erkundungsfahrten werden gelegentlich von Elon Musk auf Twitter geteilt, worauf viele hoffen.

Weiterlesen:
NTSB kritisiert Tesla für erste Stellungnahme

Problematisch ist, dass diese Erkundungen auch auf Strecken stattfinden, für die Tesla eigentlich von der Nutzung des Autopiloten abrät – z.B. auf besonders herausfordernden Straßen ohne Fahrbahnmarkierungen, wie der oben gezeigten Höhenstraße in Wien. Während besonders enthusiastische Fans der Marke hier – irrend – einen Beleg für den technologischen Vorsprung Teslas sehen, kritisieren Experten den Widerspruch aus offizieller Ansage und gleichzeitigem “Applaus” des CEOs als widersprüchlich, irreführend und gefährlich.

? That's ? why ? legacy ? automakers ? dislike ? OTA ? updates ?. Consequences of buggy updates can be life-or-death. OEMs test fanatically before software releases, and still miss things. That rigour doesn't happen with a "patch-with-OTA" philosophy.

— Matthew Klippenstein (@ElectronComm) April 5, 2018

Sollte sich herausstellen, dass ein derart signifikanter Systemfehler wie der nun Gezeigte tatsächlich per OTA-Update auf die Fahrzeuge übertragen wurde, wirft das Fragen auf. Das würde letztendlich bedeuten, dass ein Fahrzeug, dass sich auf einem bestimmten Streckenabschnitt eventuell hunderte Male bewährt und den Fahrer damit in Sicherheit gewogen hat, plötzlich – u.U. mit tödlichen Folgen – fehlerhaft verhalten kann.

Yes. Every other system gives you no more than 10-15 seconds before you get a prominent red-themed warning and a sharp audible alarm. They also don’t charge $5k or use “enhanced” nomenclature that on its face implies you can go to the back of the plane while Otto takes over. https://t.co/6RXPa9Vigw

— Dan Edmunds (@Edmunds_Test) April 5, 2018

via reddit.com, jalopnik.com

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