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Tesla: Rollout der neuen Autopilot-Software OTA gestartet

Tesla rollt per OTA-Update die neue Version seines "Autopiloten" an alle Fahrzeuge aus, die in puncto Hardware darauf vorbereitet sind. Dies betrifft Autos, die nach Oktober 2016 gefertigt wurden, allerdings müssen die Besitzer mit Einschränkungen leben.

von Bernd Rubel am 23. Januar 2017
  • Email
  • @markensysteme

Die seit Oktober 2016 vom Band gelaufenen Tesla-Fahrzeuge Model S und Model X erhalten nun per OTA-Update den neuen “Autopilot 2.0”. Die Software soll in der Lage sein, die seit einigen Monaten verbauten Kameras und Sensoren zu nutzen, durch die Tesla mittel- bis langfristig ein vollkommen autonomes Auto im Straßenverkehr einsetzen will.

Die neue Autopilot Software beinhaltet z.B. eine sogenannte Autosteer-Funktion, mit der ein entsprechend ausgestatteter Tesla auf deutlich markierten Fahrbahnen die Spur halten soll. Allerdings funktioniert diese Spurhaltefunktion nur bis zu einer Geschwindigkeit von circa 45 mph, also umgerechnet 72 km/h. Sobald das System im öffentlichen Straßenverkehr genügend Daten gesammelt und seine fehlerfreie Funktion bewiesen hat, könnte diese Limitierung aufgehoben werden.

Der bisher aktive Tempomat wird um einen Abstandsregeltempomat erweitert, der abhängig vom Verkehrsfluss bzw. von der Geschwindigkeit des vorausfahrenden Fahrzeugs die Geschwindigkeit des Autos anpassen kann. Zusätzlich kann das System bei freier Strecke selbstständig beschleunigen, wobei die vom System erkannte zulässige Höchstgeschwindigkeit auf der jeweiligen Strecke berücksichtigt werden soll.

Autopilot for HW2 rolling out to all HW2 cars today. Please be cautious. Some cars will require adjustment of camera pitch angle by service.

— Elon Musk (@elonmusk) January 21, 2017

Elon Musk nutzte sein Lieblings-Kommunikationsmedium für eine Warnung. Die Aktualisierung der Software führe bei einigen Fahrzeugen dazu, dass der Neigungswinkel der Kamera von einem Tesla Servicecenter neu justiert werden müsse, da deren Kalibrierung nicht abgeschlossen werden könne.

Tesla hatte bereits bei der ersten Vorstellung des neuen Autopiloten angekündigt, dass man das System wie zuvor im öffentlichen Straßenverkehr testen werde. Allerdings sollen die aus den neuen Sensoren resultierenden Fähigkeiten erst Schritt für Schritt in der neuen Software freigeschaltet und für gewisse Übergangsfristen limitiert werden.

So gehört zu den neuen Funktionen auch ein Kollisionswarner, der sowohl optisch als auch akustisch auf einen drohenden Unfall aufmerksam macht. Das damit gekoppelte Notbremssystem des Fahrzeugs ist allerdings noch nicht freigeschaltet, so dass der Fahrer in einer möglichen Gefahrensituation weiterhin selbst bremsen muss. Das wiederum führt auch dazu, dass Tesla den Ein- und Ausparkassistenten nocht nicht aktiviert, da auch hier automatische Bremsmanöver absolviert werden müssten.

Die US-Verkehrsaufsichtsbehörde NHTSA hatte erst vor wenigen Tagen ihren Abschlussbericht zu einem tödlichen Autounfall mit der ersten Version des Autopiloten veröffentlicht und bekundet, dass das System im Rahmen des zugesicherten Level 2 Status arbeite. Allerdings hatten die Experten angemahnt, dass Tesla wesentlich deutlicher auf die damit einhergehenden Limitierungen hinweisen könne.

Im neuen Hardware-Paket sind insgesamt acht Kameras enthalten, zudem besitzen die Radarsensoren nun eine höhere Reichweite. Der letztgenannte Punkt war bei der ersten Version des Autopiloten von Prüfern des BASt bemängelt worden, die in diesem Zusammenhang besonders den automatischen Spurwechsel des Systems bemängelten. Die niedrige Reichweite der zuvor eingebauten Sensoren eigne sich nicht für einen Einsatz auf deutschen Straßen, da das System bei höheren Geschwindigkeiten nicht weit genug zurück “blicken” könne. Ein somit auch sicherheitsrelevantes Upgrade von Fahrzeugen, die vor dem Oktober 2016 gefertigt wurden, ist laut Tesla nicht möglich. Elon Musk begründete dies u.a. damit, dass man nicht die Ressourcen für aufwendige Nachrüstungen habe und die eigene Innovationsgeschwindigkeit nicht bremsen wolle.

@dtweiseth If we applied resources to doing super complex retrofits, our pace of innovation would drop dramatically

— Elon Musk (@elonmusk) January 22, 2017

Unklar bleibt, welche der neuen Funktionen nach und nach gesondert von den jeweils zuständigen Zulassungsbehörden genehmigt werden müssen. Tesla nutzt für den bisherigen Betrieb seiner Fahrzeuge in Europa eine Zulassung der niederländischen Behörden, das automatische Einspielen neuer “Fahrfähigkeiten” wird in anderen Ländern kritisch(er) gesehen..

Im offiziellen Blog des Unternehmens ist zum jetzigen Zeitpunkt noch kein Hinweis auf den Rollout der neuen Autopilot-Software zu finden.

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