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Tim Cook im Interview: Über deutsche Ingenieurskunst und die Steuern

In einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung war Tim Cook, Vorstandsvorsitzender von Apple, zu Gast. Er spricht über unser Heimatland, den technologischen Wandel und Arbeitsplätze bei seinem Unternehmen. Was wird wohl das nächste große Ding sein? Tim Cook weiß eine Antwort auf diese Frage.

von Vera Bauer am 14. Oktober 2017
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Wir bei Mobile Geeks haben schon das ein oder andere Mal auf Apple und Tim Cook herumgeprügelt. Doch der Apple-Chef hat ein erstaunlich gutes Bild von uns Deutschen. Im Interview stellt er heraus, dass Apple auch mit vielen deutschen Unternehmen zusammenarbeitet und er gerade die Fähigkeiten von diesen, ihr handwerkliches Können und ihre Präzision schätzt. Es würde auf der ganzen Welt keine Firmen geben, die vergleichbare Fähigkeiten hätten. Ein großes Lob und das vom Apple-Chef!

“Und es gibt noch viel mehr Dinge in Deutschland, die nur von dort kommen können. Hoffentlich sind Sie darauf richtig stolz.”

Aber er ist nicht nur von der deutschen Ingenieurskunst begeistert. Cook sieht die Zukunft des technologischen Wandels in den Händen der Studenten. Er sagt, dass es ihn unglaublich inspiriert, sich mit Studenten auszutauschen, doch er sieht sich nicht als Lehrer. Er möchte einfach nur die DNA von Apple weitergeben und darüber berichten. Das hat vor allem den Grund, dass Cook sein Unternehmen nicht als “nur eine Firma” betrachtet. Mit Apples Produkten, so sagt er, würde man das Leben der Menschen bereichern und es verändern.

“Nun, ich sehe Apple nicht als eine Firma, die nur Produkte verkauft. Wir machen großartige Produkte, die das Leben der Menschen bereichern und die Welt verändern. Ich denke, dass es gut ist, dass die Leute hohe Maßstäbe an uns anlegen.”

Da greift der gute Mann ganz schön hoch und doch hat er ein wenig Recht mit seiner Aussage. Man sehe sich nur mal die technologische Entwicklung der letzten Jahrzehnte an – vieles davon ist auf Apples Mist gewachsen. Und Cook findet es toll, wenn die Leute hohe Maßstäbe an das Unternehmen setzen. Wer erfolgreich ist, von dem wird viel erwartet. Doch nicht nur die Produkte gehören zu Apples Lebensveränderung dazu, sondern auch die Beschäftigung der Menschen. In ganz Europa hat Apple direkt und indirekt 1,6 Millionen Arbeitsplätze geschaffen.

Dabei handelt es sich beispielsweise um iOS-Programmierer, Vertriebs- und Marketingteams bis zu den Verkäufern in den Apple Stores. Doch hier ist noch lange nicht Schluss. Wir erinnern uns, dass Cook sagte, dass Studenten die Zukunft sind. Nun, um Menschen zu diesem Status zu bringen, muss natürlich auch etwas getan werden.

So ist ein weiterer Aspekt seiner Lebensveränderung, die Wissensförderung bei Kindern. Bei Apple habe man eine Programmiersprache entwickelt, die so einfach zu bedienen ist wie ihre Produkte. Ein Lehrplan, den Lehrer übernehmen oder verändern können, soll das Ganze abrunden. Cook möchte das Angebot auf der ganzen Welt zugänglich machen, um so auch den technologischen Wandel in der Zukunft zu sichern.

Ein weiterer interessanter Punkt, den der Apple-Chef in dem Interview anspricht, dreht sich um die Steuern. Laut Cook ist Apple der größte Steuerzahler der Welt, sowohl in den Vereinigten Staaten als auch in Irland – eben überall. Er kritisiert hierbei nicht die hohen Summen, die das Unternehmen zahlen muss, sondern viel mehr das System dahinter. Er sei kein Fan davon, aber man halte sich an die Gesetze. Immerhin führt er ein multinationales Unternehmen, dass Forschung und Entwicklung an einem Ort betreibt, Einkauf und Vertrieb in einem anderen Land managed und wieder in einem anderen das Einzelhandelsgeschäft.

“Es ist nicht trivial. Ich bin kein Fan des aktuellen Systems. Ich werde es nicht verteidigen. Aber es ist das Gesetz. Und wir müssen ihm folgen. Darauf wollen wir konstruktiv eingehen.”

Gegen Ende des Interviews drehen sich die Fragen um das neue iPhone X und das Thema Privatsphäre, denn wie wir wissen, kann man das Gerät mit seinem Gesicht entsperren. Nicht gerade ein Pluspunkt für das Thema. Für Cook ist es allerdings selbstverständlich, dass persönliche Informationen nicht von Dritten abgerufen werden sollten. Die Technik selbst könnte es dem Unternehmen zwar ermöglichen, doch hier kommt die Menschlichkeit dazu und deswegen beschreitet Apple diesen Weg nicht. Cook ist die Privatsphäre sehr wichtig.

“Das ist einfach nicht das, was wir sind. Und wir glauben nicht, dass sie das von uns erwarten. Wir versuchen wirklich, das Richtige zu tun. Nicht das, was uns Geld bringt, und nicht das, was einfach ist. Die persönlichen Informationen auf Ihrem Gerät gehören Ihnen.”

Auf das iPhone X ist er besonders stolz. Es wäre mit Technologie für das nächste Jahrzehnt gewappnet und sei evolutionär! Außerdem ist für Cook das nächste große Ding die Technologie der Augmented Reality, die sich bekanntlich auch im neuen Gerät wiederfindet.

Wenn ihr das Interview in der Originalsprache lesen wollte, dann folgt einfach diesem Link.

Quelle: faz

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