Google hilft Uni von Washington
Die Timelapse-Funktion, die wir ja auch schon von Apples iPad Air und Windows Mobile (Hyperlapse) kennen, setzt im Prinzip lediglich ein paar Bilder hintereinander und generiert daraus einen übergangslosen Film, der im besten Fall den Ablauf irgendeines Vorgangs darstellt. Solch ein Vorgang ist zum Beispiel der Wechsel der Jahreszeiten, wie man ihn auch in untenstehendem Video ansehen kann.
Der Aufwand, den Google zusammen mit der University of Washington getrieben hat, ist allerdings schon erheblich. Die Online-Quellen wie Instagram (die sonst Hyperlapse nutzen)), Flickr und dergleichen mussten jeweils nach den Ortsangaben (Name/Koordinaten) durchforstet werden, um die richtigen Bilder zu finden. Diese sollten auch eine Datumsangabe aufweisen und möglichst genaue GPS Daten tragen, um genutzt werden zu können.
Aufwendiger Vorgang
Für Google ist der Such-Teil vielleicht noch der einfachere Part, die Bilder aber so anzupassen, dass sie sich korrekt überlagern, eventuelle Fischaugeneffekte wegfallen und auch die Farben noch anzugleichen, ist natürlich ein aufwendiges Verfahren, das auch schon mal fehl schlagen kann.
Am Ende haben die Entwickler daher noch ein paar Fehlversuche angehängt, die die Schwierigkeiten verdeutlichen. Die als positiv bewerteten Ergebnisse können sich aber wirklich sehen lassen, findet ihr nicht? Einige davon haben immerhin bis zu 6 Stunden Renderarbeit erfordert.