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Tödlicher Unfall: Tesla beschuldigt Fahrer und verteidigt “Autopilot”

Der Fahrer trägt die alleinige Schuld - so lautet das erneute Fazit Teslas zu einem tödlichen Unfall mit einem Model X, das mit aktiviertem Autopiloten in eine Fahrbahnbegrenzung gefahren ist. Die Hinterbliebenen sehen das anders und wollen nun juristisch gegen Tesla vorgehen. Unterdessen fällt auf, dass Tesla die Beantwortung wichtiger Fragen ablehnt.

von Bernd Rubel am 12. April 2018
  • Email
  • @markensysteme

Der US-amerikanische Autobauer Tesla hat eine weitere umfangreiche Stellungnahme zu einem tödlichen Unfall mit einem Model X abgegeben und kommt darin zu dem Schluss, dass der Fahrer die alleinige Verantwortung für den Unfall trage. Das Fahrzeug war mit aktiviertem Autopiloten in eine Fahrbahnbegrenzung geprallt, wurde von nachfolgenden Fahrzeugen erfasst und geriet in Brand. Der Fahrer, ein 38-jähriger Apple-Ingenieur, verstarb. Die US-amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NTSB hatte Tesla für eine erste Stellungnahme kritisiert und auf die laufenden Untersuchungen der Ermittler verwiesen.

Die Familie des Verstorbenen hatte darauf hingewiesen, dass der Mann mehrmals von Problemen mit dem “Autopiloten” des Fahrzeugs berichtet habe. Nach dem tödlichen Unfall meldeten sich mehrere Fahrer, die ein vergleichbares fehlerhaftes Verhalten ihrer Fahrzeuge in ähnlichen Situationen nachvollziehen können.

Mehrere von ihnen weisen darauf hin, dass es eine auffällige Häufung der Probleme nach den letzten Over-the-Air Updates des Systems gebe. Sollte sich dieser Verdacht bestätigen, dann wäre dies für Tesla äußerst problematisch und würde eventuell Fragen nach dem Zulassungsverfahren für die Fahrzeuge nach sich ziehen.

 

Die Stellungnahme Teslas im Wortlaut:

“We are very sorry for the family’s loss.

According to the family, Mr. Huang was well aware that Autopilot was not perfect and, specifically, he told them it was not reliable in that exact location, yet he nonetheless engaged Autopilot at that location. The crash happened on a clear day with several hundred feet of visibility ahead, which means that the only way for this accident to have occurred is if Mr. Huang was not paying attention to the road, despite the car providing multiple warnings to do so.

The fundamental premise of both moral and legal liability is a broken promise, and there was none here. Tesla is extremely clear that Autopilot requires the driver to be alert and have hands on the wheel. This reminder is made every single time Autopilot is engaged. If the system detects that hands are not on, it provides visual and auditory alerts. This happened several times on Mr. Huang’s drive that day.

We empathize with Mr. Huang’s family, who are understandably facing loss and grief, but the false impression that Autopilot is unsafe will cause harm to others on the road. NHTSA found that even the early version of Tesla Autopilot resulted in 40% fewer crashes and it has improved substantially since then. The reason that other families are not on TV is because their loved ones are still alive.”

Das Unternehmen zieht sich also auf die Position zurück, dass der Fahrer eine freie Sicht auf die vor ihm liegende Strecke gehabt habe, trotz aktiviertem “Autopilot” allein für die Steuerung des Fahrzeugs verantwortlich sei. Dies mache Tesla “extrem deutlich”.

Tesla macht erneut keinerlei detaillierte Angaben zu elementaren offenen Fragen, die sich seit dem Unfall stellen. Zwar weist das Unternehmen darauf hin, dass der Fahrer im Laufe des Tages mehrere visuelle und akustische “Hands-on warnings” erhalten habe – inwiefern diese zeitlich und ursächlich mit dem Unfall in Verbindung stehen sollen bleibt aber völlig unklar. Verschiedene Medien hatten einen gleichlautenden Hinweis in Teslas erster Stellungnahme so interpretiert, dass es sich dabei um “Kollisionswarnungen” gehandelt habe – das ist definitiv falsch.

Kollisionswarnungen, Kollisionswarnungen, Kollisionswarnungen … es ist unfassbar, wie sich in Windeseile das Märchen…

Gepostet von Mobilegeeks Deutschland am Samstag, 7. April 2018

 

Nach Angaben der Bloomberg-Redakteurin Dana Hull habe es Tesla abgelehnt, nähere Angaben zu diesen Warnungen zu machen. Es gebe keinerlei Informationen darüber, wie lange der Fahrer den Autopiloten zwischen diesen visuellen oder akustischen Warnungen verwenden könne. Es gebe auch ebenso keine Antwort auf die Frage, wie viele Warnungen ein Fahrer ignorieren könne, bevor das System seine Funktion verweigere.

Tesla has declined to say how long drivers can now use Autopilot between visual or audible warnings, how many alerts can be ignored before the system disengages, what version of software was in Huang’s Model X, or when it was built: https://t.co/r5HTpLz9eQ

— Dana Hull (@danahull) April 11, 2018

Zudem verweigere Tesla eine Auskunft darüber, welche Version der “Autopilot”-Software in dem Model X des tödlich verunglückten Fahrers zum Einsatz gekommen sei. Damit bleibt insbesondere die Frage nach einem eventuell fehlerhaften OTA-Update weiterhin völlig unklar.

“The reason that other families are not on TV is because their loved ones are still alive.” Tesla

In den Sozialen Netzwerken äußerten sich einige Nutzer irritiert über den harsch klingenden letzten Satz in Teslas Stellungnahme. Zudem gibt es immer wieder Hinweise auf die fehlende Aussagekraft der von Tesla wiederholt getätigten Behauptung, der Autopilot reduziere die Zahl von Unfällen um 40%.

via abc7news.com

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