Vor allem in den USA könnte das sogar noch einen Ticken länger dauern, denn wieder einmal hat der amtierende US-Präsident Donald Trump deutlich gemacht, dass er kein Fan von selbstfahrenden Autos ist. Diese Info kann man dem Online-Portal Axios entnehmen, dass in diesen Dingen immer sehr gut informiert ist. Man zitiert dort vier Quellen, die näheren Einblick in Trumps Meinung von autonom fahrenden Fahrzeugen geben.
“Ja, das ist cool, aber ich würde mich niemals in ein selbstfahrendes Auto setzen. Ich traue keinem Computer, mich durch die Gegend zu fahren. Können Sie sich vorstellen, dass man auf dem Rücksitz sitzt und das Auto plötzlich Zickzack fährt und Sie es nicht aufhalten können? Das wird niemals funktionieren.” Präsident Donald Trump
Mit dieser Aussage trifft der US-Präsident genau ins Schwarze bei vielen Kritikern und Skeptikern, die weder von der Technologie noch von der Sicherheit überzeugt sind. Das Problem ist eben, dass Trump ein bisschen mehr Einfluss hat, als so manch Anderer. Für den Moment ist das nicht weiter schlimm, immerhin ist ein menschlicher Beifahrer bei den meisten autonomen Autos aus Sicherheitsgründen vorgeschrieben. Für Waymo ist das in einigen Fällen jedoch nicht mehr notwendig, doch die Autos dürfen nur in bestimmten US-Staaten fahren. Bis überall grünes Licht gegeben wird, kann es noch einige Jahre dauern.

Sollte sich aber Präsident Trump dem Thema annehmen, kann da auch schnell mal Schicht im Schacht sein. Immerhin ist das Oberhaupt von Amerika ja bekannt dafür, schnell mal Nägel mit Köpfen zu machen – Waymo & Co. sollten es zumindest als potenzielles Problem betrachten.
Immerhin hat Trump sich vor kurzem zum Luftfahrt-Spezialisten erklärt und meinte, dass Flugzeuge nicht so kompliziert sein sollten. Er vertritt den Standpunkt, dass es heutzutage mehr Computerspezialisten statt Piloten geben solle, immerhin gehe es darum, einen “unnötigen” Schritt weiter zu gehen und dabei sei es besser, sich auf alte und simple Verfahren zu verlassen. Trump will „keinen Albert Einstein als Piloten“. Noch Fragen?
via: futurezone