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Nachhaltigkeit

Viele Plastikabfälle in der Natur stammen von drei großen Konzernen

Coca Cola, Nestlé und PepsiCo produzieren viele Plastikverpackungen, die früher oder später in der Umwelt landen. Das zeigt eine neue Untersuchung.

von Felix Baumann am 8. Dezember 2020
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Bild: Marc Newberry

Es ist vollkommen unerheblich, wo man hingeht: Müll aus Plastik scheint inzwischen überall vorhanden. Egal ob wir in den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Hause pendeln, einen Spaziergang im Park machen oder auf der Autobahnraststätte eine Pause einlegen. Der Müll folgt uns überall hin. Welche Marke sticht aber besonders bei Plastikabfällen heraus?

Bevor wir auflösen, was würdet ihr denken? Ich habe mir auch diese Frage gestellt und muss sagen, dass mir vor allem Verpackungen für Süßkram auf den Straßen auffallen. Break Free hat sich das etwas genauer angeschaut und 15.000 Freiwillige weltweit zum Sammeln von Plastikmüll auf Straßen, an Stränden oder in der Natur aufgerufen. Insgesamt wurden 346.494 Teile gefunden, 63 Prozent konnten eindeutig bestimmten Marken zugeordnet werden.

Coca Cola findet sich überall (Bild: Greenpeace)

Den traurigen Gewinn dieses Wettbewerbs darf auch dieses Jahr Coca Cola mit nach Hause nehmen. In 51 von 55 teilnehmenden Ländern fand man Plastikmüll des Unternehmens in der Öffentlichkeit, letztes Jahr fanden sich Reste in 37 von 51 Ländern. Insgesamt trugen 13.834 Stückchen Plastik das Branding des Getränkeherstellers, gefolgt von Nestlé (8.633 Stückchen) und PepsiCo (5.155 Stückchen). Damit liegt Coca Cola im Vergleich weit vorne.

Der Konzern reagierte auf Vorwürfe, dass dieser nicht ausreichend in die Umwelt investiere und teilte mit, dass man bis 2030 jede produzierte Flasche wieder zurücknehmen möchte. Außerdem seien 100 Prozent recycelbare Verpackungen bereits in 18 Märkten verfügbar. Trotzdem machte das Unternehmen bereits in der Vergangenheit klar, dass man auf seine Plastikverpackungen nicht verzichten möchte. Diese kommen einfach zu gut bei der Kundschaft an.

Auch Maggi ist im Ozean bekannt (Bild: Greenpeace)

Auch PepsiCo kommentierte die Ergebnisse und stellte heraus, dass man neu produziertes Plastik um 35 Prozent bis 2025 reduzieren möchte. Außerdem werde man mit seinem Geschäftsbereich SodaStream in Zukunft bis zu 67 Milliarden Plastikflaschen kompensieren. Nestlé zeigte sich einsichtig und gab bekannt, dass man bis 2025 100 Prozent seiner Verpackungen recycelbar machen möchte. Bisher erreicht man hier 87 (alle Verpackungen) beziehungsweise 66 Prozent (nur Plastikverpackungen).

Das Beispiel zeigt, dass die Umweltbelastung durch Plastik ein immer größeres Thema wird. Klar ist, dass gerade die großen Unternehmen in der Verantwortung stehen, den Verbrauch und den Vertrieb von Plastik drastisch zu reduzieren. Letztendlich ist aber auch der Kunde / die Kundin das letzte Glied, welches sich für Glas- oder Plastikflaschen, Papier- oder Plastikverpackungen entscheidet.

via The Guardian


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