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Warner nimmt Netflix Serien wie Riverdale, Big Bang Theory und Friends

Nach Disney will auch WarnerMedia 2019 mit einem eigenen Streaming-Portal aufwarten. Darunter leiden muss u.a. Netflix, wo viele Serien künftig verschwinden werden.

von Carsten Drees am 12. Februar 2019
  • Email
  • @casi242

Schöne neue TV-Welt: Nachdem das lineare TV Jahre und Jahrzehnte vor sich hin dümpelte, haben Plattformen wie Amazon Prime und vor allem Netflix den ganzen Laden komplett umgekrempelt. Mittlerweile sind wir es gewohnt, dass wir am Wochenende eine ganze Serie durchpeitschen können, statt Woche für Woche eine Folge zu sehen und natürlich bestimmen wir, wann wir was sehen — und nicht mehr das Fernsehprogramm.

Ich muss hier niemandem erklären, dass Netflix nicht nur hochwertige Inhalte großer Studios und Sender im Portfolio hat, sondern darüber hinaus längst auch eigene Hit-Serien und Filme produziert. Das Prinzip funktioniert jetzt auch schon seit einigen Jahren sehr gut, denn für ’nen Zehner im Monat bekommen wir so ein wirklich gelungenes Angebot mit einem großartigen Mix aus allen denkbaren Film- und Serien-Genres.

Aber dieses schöne Bild bröckelt mehr und mehr, denn logischerweise wollen sich die US-Film-Giganten nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Von Disney wissen wir, dass mit Disney+ dieses Jahr eine neue Streaming-Plattform an den Start geht, die von Anfang an heftige Konkurrenz für Netflix darstellen wird. Neben den typischen Disney-Inhalten werden dort selbstverständlich auch die Inhalte der Unternehmen zu sehen sein, die sich Disney über die Jahre einverleibt hat, also die Filme von Pixar, Lucasfilm und Marvel.

Disney wird diesen Content exklusiv anbieten wollen, womit natürlich Amazon und Netflix automatisch in die Röhre gucken. Derzeit könnt ihr das auf Amazon schon beobachten, weil bestimmte Filme derzeit nicht nur aus dem Prime-Angebot verschwinden, sondern darüber hinaus auch nicht mehr gemietet oder gekauft werden können.

Als wäre das noch nicht schlimm genug, haut jetzt auch noch Warner in die selbe Kerbe und sorgt für eine Duplizität der Ereignisse: Auch hier ist ein Start des eigenen Portals in diesem Jahr (Ende 2019 ist angedacht) geplant, auch hier wird man die Inhalte verschiedenster Studios und Sender unter einem Dach vereinen und auch hier ist man drauf bedacht, diese Inhalte exklusiv bieten zu können. Das stellte jetzt Kevin Reilly klar, der bei WarnerMedia den Posten des Chief Creative Officers inne hat und im Rahmen der Television Critics Association Winter Press Tour zur Presse sprach.

Konkret sprach er davon, dass die „Kronjuwelen von Warner“ auf der neuen Streaming-Plattform zu sehen sein werden. Zu WarnerMedia gehören TV-Riesen wie HBO (z.B. Game of Thrones, True Detective und Westworld) und The CW (Supernatural, Riverdale und DC-Serien wie Arrow, Supergirl und Flash). Auch der Sitcom-Klassiker schlechthin — Friends — gehört zum Produktportfolio von Warner und wird somit auf Netflix in absehbarer Zeit verschwinden, The Big Bang Theory ebenso. Reilly ließ bei seinem Pressegespräch keinen Zweifel daran, dass diese Serien exklusiv auf der noch namenlosen Warner-Plattform zu sehen sein sollten.

Bereits im letzten Jahr machte die News die Runde, dass Netflix angeblich bis zu 100 Millionen US-Dollar an Warner überwiesen hat, um Friends noch ein weiteres Jahr zeigen zu dürfen. Damit wird dann in absehbarer Zeit Schluss sein und somit wird es auch für uns Serien-Fans in Deutschland künftig komplizierter (und teurer), wenn wir weiterhin eine ähnlich große Auswahl genießen wollen.

Sowohl Disney+ als auch das Warner-Pendant wollen dieses Jahr zunächst in den USA starten, planen aber schnellstmöglich dann auch global verfügbar zu sein. Das könnte bedeuten, dass uns in Europa zumindest noch eine Gnadenfrist verbleibt, in der wir unsere liebsten Sucht-Serien noch auf Netflix und Prime glotzen können.

Übrigens plant Warner, auch eigene Originals zu produzieren, also eigene TV-Serien, die das Portfolio abrunden sollen, damit ist aber nicht vor 2020 zu rechnen. Spannend dürfte es für uns in Deutschland sowieso noch werden, da ja manche Serien — zum Beispiel Game of Thrones — exklusiv auf Sky zu sehen sind.

Ich bin auch gespannt darauf, wie viele dieser Plattformen nebeneinander existieren können. Die wenigsten Zuschauer werden bei einem durchschnittlichen Preis von 10 Euro pro Monat vier oder fünf Streaming-Angebote abonnieren wollen. Ich könnte mir vorstellen, dass man bei Warner und Disney über kurz oder lang dann doch wieder bestimmte Inhalte an Dritte lizenziert. Passiert das nicht, fürchte ich fast ein wenig, dass erneut illegale Streaming-Angebote aufblühen werden, die man in den letzten Jahren zunehmend besser in den Griff bekommen hatte.

Spannend wird es allemal und in meiner oftmals etwas naiven Art hoffe ich jetzt einfach mal darauf, dass die Angebote bezahlbar werden und wir in der Summe dann schlicht ein noch viel größeres Angebot haben als das derzeit der Fall ist – und bestenfalls sogar ein qualitativ höherwertiges, denn Konkurrenz belebt ja bekanntlich das Geschäft.

Quelle: TVLine via Filmstarts

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