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Well done, Augsburg: Erste deutsche Mobilitäts-Flatrate startet bei 79 Euro

Augsburg ist die Stadt mit der ersten Mobilitäts-Flatrate in Deutschland. Mit der "Mobil-Flat" können Bürger zu einem Fixpreis Busse, Bahnen, Carsharing und Leihfahrräder nutzen.

von Carsten Drees am 1. November 2019
  • Email
  • @casi242

Wir schimpfen hier auf dem Blog gerne mal über Politik und Behörden, weil wir Kompetenz und Weitblick ebenso vermissen, wie den tatsächlichen Willen, Dinge verändern zu wollen. Schön, dass es hin und wieder aber auch Belege dafür gibt, dass wirklich spannende Projekte eben doch vorangetrieben werden, wie jetzt beispielsweise in Augsburg geschehen.

Dort startet nämlich mit dem heutigen Tag die sogenannte „Mobil-Flat“. Die Stadtwerke Augsburg bieten ihren Kunden längst schon nicht nur öffentlichen Nahverkehr in Form von Bussen und Straßenbahnen, sondern haben auch Leihfarräder und Carsharing im Angebot. Ab sofort bündelt man all das und bietet es zu einem fixen Preis an.

Zwei verschiedene Tarife stehen im Rahmen dieser Mobil-Flat zur Verfügung:

swa Mobil-Flat S

  • Mobil Abo Innenraum (Zone 10, 20)
  • 30 min swa Rad kostenlos bei jeder Fahrt (mehrmals am Tag)
  • swa Carsharing inklusive bis zu 15 Stunden bzw.150 km

swa Mobil-Flat M

  • Mobil-Abo Innenraum (Zone 10, 20)
  • 30 min swa Rad kostenlos bei jeder Fahrt (mehrmals am Tag)
  • swa Carsharing inklusive bis zu 30 Stunden mit unbegrenzten Kilometern

Die günstigere Variante mit 15 Stunden bzw. 150 km Carsharing kostet monatlich 79 Euro. Wer die Variante mit 30 Stunden Carsharing und unbegrenzten Kilometern vorzieht, wird mit 109 Euro zur Kasse gebeten. Zur Einführung kann man aber auch für 79 Euro monatlich die Mobil-Flat M nutzen und zwar für ein halbes Jahr. Neben dem Carsharing gehört zum Angebot natürlich auch die kostenlose Nutzung von Bussen und Bahnen im Stadtgebiet. Außerdem kann man das „swa Rad“-Angebot nutzen und mit den Leihfarrädern bis zu 30 Minuten kostenlos fahren, auch mehrmals täglich.

Die festgesetzten Preise sind das Ergebnis einer Testphase, in der 50 Kunden dieses Angebot nutzen konnten. Jetzt hofft die Stadt Augsburg natürlich, dass die fürs Stadtgebiet geltende Mobilitäts-Flatrate so gut von den Bürgern angenommen wird, dass man einen weiteren Schritt gehen kann: Die Ausweitung des Angebots aufs Umland.

Ob sich das alles tatsächlich rechnet, muss sich in der Zukunft erst noch zeigen, aber selbstverständlich hoffen die Stadtwerke darauf, über eine solche Flatrate neue Kunden gewinnen zu können. Im Vordergrund steht bei dieser Entwicklung aber auch nicht in erster Linie der mögliche Profit, sondern der Gedanke, dass immer mehr Menschen auf die Idee kommen, in der Stadt aufs Auto zu verzichten.

Die Flat in dieser Form ist eine Premiere für Deutschland und es bleibt zu hoffen, dass sich viele Kommunen anschließen. Dennoch darf das nur der erste Schritt sein, um möglichst viele Autos aus den Innenstädten zu verbannen. Gerade hier im Ruhrgebiet wäre es schön, wenn man so ein Angebot nicht nur für eine Stadt, sondern für die komplette Region entwickeln könnte.

Unterm Strich können wir noch so viel über Nachhaltigkeit, autofreie Städte und Klimaschutz reden, aber wenn man Menschen dazu bewegen will, das Auto öfter stehen zu lassen bzw. sich gar nicht erst eins anzuschaffen, dann müssen auch die entsprechenden Alternativen vorhanden sein und das eben nicht nur innerhalb der Stadtgrenzen. Die Mobil-Flat in Augsburg ist daher noch nicht der Weisheit letzter Schluss, aber immerhin schon mal ein schöner Lichtblick am Mobilitäts-Horizont.

via t3n

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