Vielleicht nutzt der ein oder andere von euch den Virtual Reality-Dienst von Steam, denn dort werden mittlerweile auch Erlebnisse für die heimische VR-Brille angeboten. Eines dieser Spiele nennt sich TheBlu, welches von dem Unternehmen Wevr stammt und sehr positives Feedback bekommen hat. Nun arbeitet Wevr schon seit längerer Zeit an einem neuen Content-Netzwerk mit dem Namen Transport, das speziell auf Virtual Reality-Inhalte jeglicher Art ausgelegt sein soll. Vor einigen Tagen wurde die Plattform nun endlich gelauncht.
Das Start-up-Unternehmen aus Kalifornien schließt sich mit ihrem Netzwerk mehreren anderen großen Entwicklern an, die allesamt eine Content-Plattform betreiben – scheint wohl Trend zu sein. Steam, Oculus Store, Oculus Share, PSN, Google Playstore oder HTC Viveport, sie alle machen es so und die daraus resultierende Unübersichtlichkeit ist eine Tatsache. Wevr möchte es anders machen und versucht mit Transport eine Plattform zu schaffen, auf dem jeder Nutzer für jede VR-Hardware unterschiedlichen Content anbieten und erleben kann.
Wevr is dedicated to bringing more immersive simulations into your life with our Transport VR network. We are embracing the creative community producing brave cutting edge VR and helping them find their audience. The annual subscription is our way of creating a symbiotic relationship between artist and audience.
Transport steht unter dem großen Zeichen des miteinander Verbindens. Einerseits soll Entwicklern eine Plattform für ihre Arbeiten geboten werden. Gleichzeitig bietet Transport dem Konsumenten eine übersichtliche Möglichkeit an, interessanten Content storeübergreifend zu entdecken. Außerdem hat das Netzwerk einen Cloud-Service, um Content zu speichern und eine Engine um Virtual Reality-Content zu erstellen.
Der Dienst kostet abhängig von der genutzten Hardware acht bis zwanzig US-Dollar pro Jahr und ist damit sehr günstig. Die Nutzer erhalten Zugriff auf Titel wie Deepak Chopras „Finding Your True Self“ und Tyler Hurds „Old Friend“.
Die Plattform wäre aber nicht die erste ihrer Art, denn es gibt bereits den übergreifenden Store WeArVR und der Name klingt für mich ziemlich ähnlich. Bei dem Konkurrenz Dienst kann VR-Software gekauft, entdeckt, bewertet und geteilt werden, ganz egal für welche VR-Plattform.
Quelle: transportvr via: venturebeat