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WhatsApp & Co. sollen Nachrichten “freiwillig” herausgeben

Die britische Regierung nutzt den Terroranschlag von London, um erneut einen präventiven Zugriff auf verschlüsselte WhatsApp-Nachrichten zu fordern. Facebook & Co. sollen zur "freiwilligen" Zusammenarbeit überredet werden, eine gesetzliche Grundlage oder richerliche Anweisungen soll es nicht geben.
von Bernd Rubel am 27. März 2017
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Großbritanniens Innenministerin Amber Rudd fordert im Windschatten des Terroranschlags in London Zugang erneut einen Zugang zu verschlüsselten Nachrichten. Man werde Unternehmen wie WhatsApp und Facebook entsprechende Vorschläge für eine “Zusammenarbeit” unterbreiten, um die “vollkommen inakzeptable” Situation zu beenden.

Es ist nicht das erste Mal, dass eine britische Regierung den Versuch unternimmt, Zugriff auf die verschlüsselten Nachrichten zu erhalten, die über Messenger und ähnliche Programme übertragen werden. Mit der sogenannten Snooper’s Charter bemühen sich die Behörden bereits seit 2015, erweiterte Zugriffsrechte auf die Datenbanken von WhatsApp & Co. zu erhalten.

Vermeintlicher Anlass für den erneuten Anlauf sind Medienberichte, nach denen der Attentäter wenige Minuten vor dem Anschlag am vergangenen Mittwoch den Messenger Whatsapp nutzte und eine letzte Nachricht absetzte. Scotland Yard wollte dazu keine Stellung nehmen und verkündete, dass “es sich um eine Spekulation durch die Medien handelt”.

Gegenüber BBC und Sky News sagte Amber Rudd: “Wir müssen sicherstellen, dass Organisationen wie Whatsapp keinen geheimen Ort für Terroristen darstellen, um miteinander zu kommunizieren” und führt weiter aus: “Früher hat man Briefumschläge mit Dampf geöffnet oder Telefone abgehört, wenn man herausfinden wollte, was Leute taten, auf legale Weise, mit richterlichen Beschlüssen, aber in dieser Situation müssen wir sicherstellen, dass unsere Geheimdienste die Möglichkeit haben, Dinge wie verschlüsseltes WhatsApp zu durchdringen”.

Die Erwähnung einer “freiwilligen” Zusammenarbeit deutet darauf hin, dass die britische Innenministerin im konkreten Fall keine gesetzliche Grundlage und keinen richerlichen Beschluss anstrebt. Vielmehr sollen die beteiligten Unternehmen wohl davon überzeugt werden, dass man entsprechende Daten nach einer entsprechenden Aufforderung durch die Behörden herausgeben soll.

Technisch gesehen ist das bei einer funktionierenden Ende-zu-Ende Verschlüsselung unmöglich, sofern es keinen von WhatsApp & Co. implementierten Generalschlüssel für einen derartigen Zugriff gibt. Unklar ist, wie die britische Regierung reagiert, wenn einzelne Unternehmen die “freiwillige” Zusammenarbeit verweigern.

Zugleich forderte Rudd, dass Internetfirmen wie Facebook, YouTube & Co. extremistische Beiträge wirksamer blockieren. Mit der bereits bekannten Technik und den “Hashtags” (?) könne man verhindern, dass “dieses Zeug online geht”. Im gleichen Atemzug stellte Rudd in Frage, dass es sich bei den Unternehmen lediglich um Technikunternehmen handele. Vielmehr seien die Plattformen Medienunternehmen, die man dementsprechend für die dort bereitgestellten Inhalte zur Verantwortung ziehen könne.

Whatsapp, Facebook oder Apple weigern sich bis zum heutigen Tag, den Sicherheitsbehörden einen Zugang zu den Konten und Nachrichten ihrer Nutzer zu gewähren. In den Vereinigten Staaten hatten sich zuletzt Apple und das FBI einen öffentlichkeitswirksamen Kampf um den Zugang zu einem einzelnen iPhone geliefert, das einer der beiden Attentäter in San Bernardino besessen hatte. Apple blieb standhaft, das FBI konnte das iPhone nach eigenen Angaben mit Hilfe von ausländischen Experten knacken. Der taumelnde Yahoo-Konzern hingegen hatte den Behörden eine Art Hintertürchen eingerichtet.

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