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WhatsApp setzt im Kampf gegen Spam auf die Überwachung von Metadaten

Das Unternehmen möchte die Verschlüsselung des Dienstes nicht aushebeln und setzt daher auf verfügbare Metadaten und einen selbstlernenden Algorithmus.

von Felix Baumann am 7. Februar 2019
  • Email
Credit: TNW / OpenClipart-Vectors/Pixabay

WhatsApp ist global betrachtet der beliebteste Dienst zum Austausch von Nachrichten, Fotos und anderen Informationen. Täglich nutzen mehr als 1,5 Milliarden Menschen den Messenger, um mit ihren Liebsten zu chatten. Kein Wunder also, dass Spam und Falschinformationen zunehmend zum Problem für den Nachrichtendienst werden. Dabei spielt keine Rolle, ob es sich um Kettennachrichten mit Drohungen oder Links auf verseuchte Webseiten handelt. In Indien ging die Verbreitung von Falschmeldungen sogar so weit, dass es zu Lynchmobs und Toten kam. WhatsApp erklärte kürzlich, inwieweit der Missbrauch des Dienstes verhindert werden kann, ohne die verschlüsselte Kommunikation aufzubrechen.

Eine Maßnahme, die bereits im Alltag angekommen ist, ist die Tatsache, dass Inhalte maximal nur noch an weitere fünf Nutzer weitergeleitet werden können. Die monatlich zwei Millionen gelöschten Spamaccounts werden aber vor allem auf anderen Wegen identifiziert und zwar über die in Massen anfallenden Meta- und Kommunikationsdaten. Ein selbstlernender Algorithmus wird mit diesen Daten gefüttert und kann so bereits ziemlich effizient Spammer identifizieren. Genutzt wird hierbei das von Facebook entwickelte Immune System.

In einer Sitzung mit Journalisten erklärte der dem Entwicklungsteam zugehörende Matt Jones, dass spammende Nutzer in vielen Fällen mehrere SIM-Karten und speziell konfigurierte Geräte nutzen. Weiterhin werden meist auf ein und demselben Gerät mehrere Instanzen der App installiert, um mit möglichst geringem Mitteleinsatz Missbrauch zu betreiben.

Insgesamt gibt es nach Jones drei Punkte, an denen ein Spammer erkannt und gesperrt werden kann:

Registrierung:

Hier werden die bei der erstmaligen Registrierung anfallenden Daten auf Herz und Nieren geprüft. Neben dem Gerätetyp und -modell sind das die aktuelle IP-Adresse des Nutzers und der zugehörige Netzbetreiber. Werden also beispielsweise in kurzer Zeit Dutzende Nummern mit ähnlichen IP-Adressen registriert, dann kann bereits hier ein Missbrauch vermutet und die Nummern gesperrt werden. Insgesamt werden 20 Prozent der anfangs erwähnten 2 Millionen Sperrungen bereits bei der Registrierung durchgeführt.

Nutzung:

Bei der Nutzung von WhatsApp wird die Interaktion des Nutzers mit der App überwacht. Wie häufig schreibt jemand? An wen sendet der Account Nachrichten? Ist es beispielsweise der Fall, dass schon kurz nach der Registrierung mehr als 100 Nachrichten in Sekunden an andere Nutzer versendet werden, dann wird der Account zunächst detaillierter überwacht. Beim Versand von Links werden diese dann innerhalb der App als gefährlich markiert. Reißt das verdächtige Verhalten nicht ab, dann wird der Account gesperrt.

Meldesystem:

Die letzte Variante ist das Melden des potenziellen Spammers durch andere Nutzer. Erhält WhatsApp mehrere Beschwerden über eine Nummer, dann wird diese gesperrt. Um Missbrauch vorzubeugen (es könnte ja sein, dass der Nutzer ungerechtfertigt gemeldet wird), wird die Kommunikation zwischen dem potenziellen Spammer und der meldenden Person tiefer gehend analysiert.

Eine Sache zählt: WhatsApp kommt seinen Pflichten immer mehr nach und versucht den Missbrauch des Nachrichtendienstes so weit wie möglich einzudämmen. Einen unangenehmen Beigeschmack hinterlässt die Vorgehensweise bei mir aber trotzdem. Ich nutze den Dienst zwar nicht, aber eine durchgehende Überwachung der eigenen Kommunikation wünscht sich doch keiner. Oder ist es euch egal, ob WhatsApp weiß, wann ihr wie lange in welchem Intervall mit wem geschrieben habt?

Quelle: TNW

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