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WhatsApp tut es doch: Werbung ab 2019!

Werbung? Nicht mit uns! Das war stets das Credo von WhatsApp. Damit ist es 2019 nun allerdings vorbei, wenn auch erst mal nur in den Statusmeldungen. 

von Carsten Drees am 2. August 2018
  • Email
  • @casi242

Advertising has us chasing cars and clothes, working jobs we hate so we can buy shit we don’t need. Tyler Durden, Fight Club

Ein Artikel über WhatsApp, der mit einem Tyler-Durden-Zitat aus dem legendären Streifen „Fight Club“ anfängt — hatten wir hier auch nicht, glaube ich. Aber es hat seinen Grund, dass ich genau damit beginne. Mit diesem Spruch — übersetzt etwa:“Werbung macht uns heiß auf Autos und Klamotten, lässt uns in Jobs arbeiten, die wir hassen, nur damit wir Scheiße kaufen können, die wir nicht brauchen“ — begann nämlich auch ein Posting im offiziellen WhatsApp-Blog vor sechs Jahren.

Dort äußerten sich die beiden WhatsApp-Masterminds Jan Koum und Brian Acton unmissverständlich zum Einsatz von Werbung auf der eigenen Plattform:

Werbung ist nicht nur die Störung der Ästhetik, die Beleidigung deiner Intelligenz und die Unterbrechung deines Gedankengangs: Bei jedem Unternehmen, das Anzeigen verkauft, verbringt ein erheblicher Teil des Engineering-Teams seinen Tag damit, die Datenanalyse zu optimieren, besseren Datensammel-Code zu schreiben, die Server, auf denen alle diese Daten gespeichert sind, zu aktualisieren und dafür zu sorgen, dass alles protokolliert, sortiert, in Scheiben geschnitten, verpackt und verschickt wird. Und am Ende des Tages ist das Ergebnis des Ganzen ein etwas anderes Werbebanner in deinem Browser oder auf deinem Smartphone.

Sobald Werbung im Spiel ist, bist du, die Nutzerin, der Nutzer, das Produkt.

Weiter machte man in dem Beitrag klar, dass man weder an den Interessen, dem Kaufverhalten oder den Daten der Nutzer interessiert wäre. In der Folge wiederholten beide das ganze mantraartig, so dass sich mancher verwundert die Augen rieb. Immerhin waren wir es gewohnt, dass jeder dieser Dienste irgendwann doch umkippt und sich überlegt, wie man am pfiffigsten Werbung integrieren kann.

Wie ihr vermutlich alle wisst, sind die beiden aber nicht mehr bei Facebook beschäftigt. Das ist gleich doppelt bemerkenswert, denn Facebook hat die beiden zu reichen Männern gemacht und man hätte dort entspannt seinem Lebensabend entgegen coden können. Zudem haben sie durch ihren vorzeitigen Abschied sehr viel weitere Kohle verschenkt: Hätten sie noch bis November dieses Jahres ausgeharrt, hätten ihnen fällige Aktienoptionen im Wert von etwa 1,3 Milliarden US-Dollar zugestanden.

Anhand dieser Information könnt ihr erahnen, was die beiden für einen Hals auf Mark Zuckerberg und sein Unternehmen gehabt haben müssen, dass sie fast fluchtartig verschwunden sind. Und wie TechCrunch jetzt berichtet, hatte das auch einen triftigen Grund: Facebook möchte Werbung auf WhatsApp — die beiden wollten es weiterhin nicht. Im US-Blog ist zu lesen, dass ab 2019 Werbung auf WhatsApp zu sehen sein soll.

Allerdings ist es erst mal noch nicht so dramatisch, wie sich das vielleicht auf Anhieb anhört. Die Werbung soll nämlich nicht eure privaten Chats verschandeln, sondern würde in der Status-Sektion landen. Die ist das WhatsApp-Pendant zu den Stories, wie ihr sie auch von Snapchat, Instagram und eben auch Facebook kennt.

Darüber hinaus sollen die WhatsApp-Nutzer die Möglichkeit haben, die Werbung auf Wunsch auch auszuschalten, wovon vermutlich nicht wenige der aktuell etwa 450 Millionen Status-Nutzer auf WhatsApp Gebrauch machen dürften. Einen Haken gibt es bei der Nummer aber noch für Zuckerberg und seine Mannen: Für Werbung auf WhatsApp müsste auf die Anzeigen-Plattform von Facebook zugegriffen werden und bei dem Austausch der Daten auf diesen beiden Plattformen würde Facebook vermutlich von der EU empfindlich auf die Finger geklopft werden.

Top 10 Alternativen zu Whatsapp

Selbstverständlich müssen wir auch erst mal abwarten, wie offensiv Facebook da tatsächlich vorgehen wird bzw. wie nervig sich die Werbung und wie datenhungrig sich WhatsApp im Jahr 2019 dann tatsächlich präsentieren werden. Bis dahin reden wir noch über ungelegte (und nicht offiziell bestätigte) Eier, aber logischerweise werden wir das auf dem Schirm behalten und euch entsprechend informieren.

 

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