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Nachhaltigkeit

Wie das Festhalten an der Kohle unsere Klimaziele gefährden könnte

Wenn wir an eine nachhaltige Zukunft denken, dann hat Kohle als Energieträger eigentlich ausgedient. Trotzdem fördern viele Unternehmen den Rohstoff.

von Felix Baumann am 17. November 2020
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Kohle ist ein dreckiger Energieträger (Bild: Dominik Vanyi)

Wenn wir uns den aktuellen Stand der Dinge ansehen, sind wir dann bezüglich des Klimawandels auf einem guten Weg? Ja und Nein! Zwar gibt es immer wieder positive Nachrichten, wie die gigantische Zunahme an nachhaltigem Strom in unseren Stromnetzen, trotzdem gibt es vielerorts auch Rückschläge oder gar keine Bemühungen, die Klimaziele zu erreichen.

Ein Negativbeispiel ist beispielsweise die Kohleindustrie. Nach einer neuen Studie der Umweltgruppe Urgewald unternehmen fast die Hälfte aller Unternehmen in der Industrie keinerlei Anstrengungen, um die Vereinbarungen des Pariser Klimavertrags zu erfüllen. Theoretisch würde das auch bedeuten, dass Investoren die fast 1.000 Unternehmen nicht mehr fördern dürften.

Kohle hat uns in der Industrialisierung weitergebracht. Heute gibt es aber (bessere) Alternativen (Dexter Fernandes)

Das könnte massive Auswirkungen auf die betroffenen Arbeitsplätze und die Glaubwürdigkeit des Pariser Klimaabkommens haben. Investieren Geldgeber weiterhin in die genannten Firmen, dann torpedieren diese das Ziel des Klimavertrags, werden jedoch Gelder zurückgehalten, dann könnten auch Arbeitsplätze abgebaut werden. Heffa Schücking, Leiterin von Urgewald, spricht davon, dass aktuell 935 Unternehmen auf die schwarze Liste gesetzt werden müssen.

Knapp 440 hiervon möchten in den nächsten Jahren zusätzliche Kohlekraftwerke, Minen oder anderweitige Infrastruktur aufbauen. Betroffen sind nicht nur Unternehmen aus dem Energiesektor, sondern auch Firmen, die in Kohlestrom investieren möchten. Dem endgültigen Ende der Kohle sind eigentlich alle Unternehmen verpflichtet, die (pro Jahr) mehr als 5 Gigawatt an Kohlestrom produzieren, 10 Millionen Tonnen Kohle fördern oder ein Fünftel ihrer Energieproduktion oder ihres Erlöses dem schwarzen Gold verdanken.

Unternehmen im Kohlekreislauf sollten eigentlich weiter abrüsten

Die meisten neuen Kapazitäten aus Kohlestrom sollen in den nächsten Jahren in China entstehen. Hier sollen zusätzliche 135 Gigawatt in den nächsten Jahren erreicht werden, produziert durch Kraftwerke von China Energy, China Datang, China Huaneng, China Huadian und NPTC.

Trotzdem möchte ich diese Meldung mit etwas Gutem schließen. Laut dem vorliegenden Bericht gibt es auch 25 Unternehmen, die bereits heute ein Zieldatum haben, bis zu dem der Ausstieg aus der Kohle vollzogen werden soll. Vielleicht geben diese Firmen einen Anstoß, sodass bald Weitere folgen werden.

via The Guardian


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