Update vom 17. Juli 2015 (Casi):
Vor knapp einem Monat erzählte euch Vera bereits davon, dass Microsoft neue Wege gehen wird und bei Windows 10 mit einem USB-Stick als Vertriebs-Medium aufwarten kann. Auch, wenn Microsoft selbst offiziell noch keine Ankündigung parat hält, haben wir jetzt Gewissheit, denn die Sticks sind bei Amazon.com bereits aufgetaucht und können in den USA vorbestellt werden.
Während Windows 10 generell bereits Ende Juli startet, nannte Amazon für die Windows 10 USB-Sticks zunächst eine Verfügbarkeit ab dem 16. August, mittlerweile sogar erst ab dem 30. August. Dabei habt ihr die Wahl zwischen Windows 10 Home für 119,99 Dollar und Windows 10 Pro für 199,99 Dollar. Weitere Händler außer Amazon werden sich selbstverständlich noch dazugesellen und ich könnte mir denken, dass auch der von Amazon genannte Versandtermin noch nicht in Stein gemeißelt ist. (via)
Original-Artikel vom 27. Juni 2015:
In knapp einem Monat ist es endlich soweit und Windows 10 ist da. Man kann ja jetzt schon das kostenlose Update auf Windows 10 reservieren. Allerdings gibt es das Betriebssystem wie immer auch zu kaufen und diesmal hat Microsoft sich etwas Besonderes einfallen lassen.
Der Verkauf von der Home und der Professional Version soll bald auch auf USB-Sticks erhältlich sein. Damals gab es das Ganze noch auf Disketten, dann kamen die DVDs und nun sind wir bei den USB-Sticks angelangt. Ich denke, es wird nicht mehr lange dauern bis der Verkauf auch per Download möglich ist. Hintergrund der USB-Sticks ist, dass in modernen flachen Laptops immer weniger optische Laufwerke vorhanden sind. Tablets haben ja sowieso keins mehr, also muss was verändert werden.
Natürlich sollen weiterhin Retail-Versionen, also DVDs, mit der neuen Windows Version angeboten werden. Aber nun gesellt sich eben ein neuer Datenträger zu den alten Hasen dazu. Bei den USB-Sticks, mit dem neuen Betriebssystem, wird jeweils eine Lizenz mitgeliefert. Kennt man ja auch schon von den DVDs. Ob die Lizenz jetzt nur an einen Stick gebunden ist, ist offen und auch eher unwahrscheinlich. Denn der Stick dient eigentlich nur als das, was er ist, nämlich ein Datenträger für die Installationsdateien.
Es wird übrigens zwei USB-Sticks geben. Einmal einen mit der Home-Version und einen mit der Pro-Version. Allerdings tragen beide Sticks, anders als die Installations-DVD, eine 32- und eine 64-Bit-Version. Nun kann der Kunde bei der Installation selbst entscheiden welche Version er verwenden möchte. Es soll außerdem verschiedene Sprachversionen geben, wobei bis jetzt nur Englisch und Französisch mit 100 prozentiger Sicherheit verfügbar sein wird.
Die Preise der beiden USB-Stick Versionen sollen denen der DVDs entsprechen. Windows 10 Home wird für rund 120 Dollar zu kaufen sein und Windows 10 Professional für circa 200 Dollar. Es steht leider noch nicht fest, ob Windows 10 auf dem USB-Stick auch in Deutschland erhältlich sein wird.
Quelle: winfuture