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3D-Technologie

Wissenschaftler drucken 3D Haare mit der Furbication Technik

Die Wissenschaftler von der Carnegie Mellon University haben eine neue simple Methode entdeckt, um Haare aus dem 3D-Drucker zu erschaffen. Die Technik nennt sich Furbication und wurde von einer Heißklebepistole inspiriert.

von Vera Bauer am 14. November 2015
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„Rapunzel, Rapunzel lass dein 3D gedrucktes Haar herunter!“ – Moment, was? Nein, dieser Satz kommt natürlich nicht in dem Märchen vor, dennoch ist auch das jetzt möglich. Forscher an der Carnegie Mellon University haben gezeigt, dass es möglich ist, weiche und seidige Haare mit einem 3D-Drucker zu erstellen. Die Technik dazu nennt sich Furbication.

Carnegie-Mellon-researchers-3D-print-realistic-hair-Furbrication-technique10

Oft entstehen einzigartige Innovationen aus einem einzigen Funken Inspiration, weil eine kleine Sache zufällig so aussieht, wie etwas Anderes. In dem Fall der Wissenschaftler war die Idee der 3D-gedruckten Haare aus der Beobachtung einer Klebepistole, die einzelne Fäden zieht, enstanden. Die Idee war geboren und musste nur noch absichtlich herbeigeführt werden. Dazu mussten lediglich ein paar Parameter geändert werden, sodass zuerst ein Klecks Plastik gedruckt wurde und der Druckkopf sich dann ganz schnell immer wieder seitwärts bewegte, um die Fäden zu ziehen.

You just squirt a little bit of material and pull away. It’s a very simple idea, really.

Die feinen Haarstränge die dabei entstehen, können nochmal durch unterschiedliche Parameter verändert werden. Willkürliche Ausgangspositionen erschaffen natürlich aussehende Haare, wohingegen eine gleichmäßige Ausgangsposition verwendet wird, um harte Zahnbürsten-ähnliche Borsten zu erstellen.

Carnegie-Mellon-researchers-3D-print-realistic-hair-Furbrication-technique8

Die Wissenschaftler an der Carnegie Mellon University arbeiten mit dem FDM 3D Drucker, der nur 300 Dollar kostet. Die Technik lässt sich mit jedem beliebigen Drucker durchführen, denn nur die eingestellten Parameter sind wichtig. Es ist nicht einmal spezielle Software oder ein zusätzliches Gerät nötig, sodass die Technik auch leicht von Hobby-Bastlern eingesetzt werden kann. Die Forscher planen auch mit anderen anspruchsvolleren Materialien wie ABS zu experimentieren. Dieses Filament würde magnetische Haare oder andere Eigenschaften ermöglichen.

Carnegie-Mellon-researchers-3D-print-realistic-hair-Furbrication-technique4

Obwohl das Konzept theoretisch dafür verwendet werden könnte, eine 3D-gedruckte Perücke für Menschen zu erstellen, die man schneiden, flechten, bürsten und locken kann, ist der Prozess dafür immer noch sehr langsam. Es dauert allein 20 bis 25 Minuten um Haare für eine Fläche von 10 Quadratmillimetern zu drucken.

Quelle: 3ders

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