Schon der Nook Color begeistert ja als echtes Multitalent unter den E-Readern, was er nicht zuletzt seinem Betriebssystem Android zu verdanken hat. Auch der Nook Touch von Barnes & Noble setzt auf Android in der Version 2.1 und allein die Tatsache, dass ein E-Ink-Display verbaut wird, zeigt schon, worauf bei dem Gerät der Fokus liegen wird.
Die Root-Freunde unter euch scharen vermutlich schon wieder mit den Hufen, denn dadurch werden wir auch auf dem Nook Touch wieder in den Genuss von Android-Apps kommen. Wer davon jedoch lieber die Finger lässt, kann sich darüber freuen, dass er zumindest einen Web-Browser an Bord des Readers finden wird.

Aktiviert wird er ganz einfach, indem ihr in die Suchmaske eine URL eingebt. Dann öffnet sich besagter Browser und steht fortan zur Verfügung. Ihr könnt von dort aus sowohl auf Links klicken als auch in eine Adresszeile neue Adressen eingeben. Sollten jetzt die Google-Anwendungen wie der Kalender dort laufen, könnte das für den ein oder anderen durchaus ein Kauf-Argument darstellen. Erwartet aber keine Wunderdinge, das Display – E-Ink halt – bleibt natürlich schwarz-weiß, aber zumindest wissen wir, dass wir im Notfall mal schnell Mails checken können etc.
Quelle: Liliputing.com