Der deutsche Tablet-Anbieter bringt in den kommenden Wochen eines der ersten vergleichsweise günstigen 8-Zoll-Tablets mit Windows 8.1 auf Basis der Intel Atom „Bay Trail“-Entry Plattform auf den hiesigen Markt. Für nur 169 Euro Startpreis ist das Gerät damit das wohl vorläufig günstigste Windows 8-Tablet in Deutschland.
Das Odys WinTab 8 dürfte nur ein erstes von wahrscheinlich bald einer ganzen Palette von günstigen Windows-8.1-Tablets von Odys sein und ist ein gutes Beispiel dafür, wie Microsofts kostenlose neue OEM-Lizenz für Windows 8.1 with Bing und Intels neue, extrem günstige Tablet-Plattform die Preise drücken können. Das Gerät bietet eine absolute Grundausstattung, so dass mancher Kunde vielleicht lieber zu einer Alternative wie dem inzwischen mit nur 179 Euro ebenfalls sehr günstigen Lenovo IdeaTab Miix 2 8 greifen sollte.
Das WinTab 8 hat wie der Name schon sagt ein 8 Zoll großes IPS-Display mit 1280×800 Pixeln Auflösung und basiert auf dem neuen Intel Atom Z3735E Quadcore-SoC mit vier 1,33 Gigahertz schnellen x86-Kernen, die per TurboBoost auf bis zu 1,83 Gigahertz beschleunigen. Hinzu kommt ein Gigabyte Arbeitsspeicher und es gibt 16 GB Flash-Speicher mit der Option zur Erweiterung mittels MicroSD-Kartenslot. Außerdem gibt es zwei Kameras mit jeweils zwei Megapixeln Auflösung vorn und hinten. Hinzu kommen ein MicroUSB-Port mit OTG-Fähigkeit, Bluetooth 4.0 und N-WLAN. Zur Akkukapazität macht Odys bisher leider noch keine Angaben.
Die Dicke des Odys WinTab 8 wird mit 9 Millimetern angegeben, während das Gewicht bei 350 Gramm leigt. Als Betriebssystem läuft hier Windows 8.1 in der 32-Bit-Version. Nach Angaben von Conrad, wo das Odys-Tablet bereits seit geraumer Zeit gelistet ist, wird es in knapp zwei Wochen zum Preis von 169 Euro in den Handel kommen – scheinbar handelt es sich dabei um ein exklusives Angebot. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Zahl der sehr günstigen Tablets mit Windows 8.1 in Deutschland noch vor Weihnachten erhöht, so dass dann die Preise auch auf das angestrebte, niedrigere Niveau fallen. Man muss dabei natürlich Abstriche in Sachen Ausstattung machen, denn einen MicroHMDI-Port gibt es hier zum Beispiel nicht.