Google hat das Project Ara behalten, nachdem sich der größte Teil von Motorola Richtung China und Lenovo verabschiedete. Phonebloks zeigt uns jetzt in einem neuen Video, wie der letzte Stand bei diesem modularen Smartphone-System ist.
Das Project Ara von Google ist wohl eines der spannendsten Projekte, das es derzeit zu beobachten gibt und wir sind natürlich ziemlich gespannt, wann Google Marktreife signalisieren kann und wie die ganze Geschichte dann ausschaut. Wir wussten über das Project Ara bereits, dass mit einem ‘Endo’ getauften Endoskelett gearbeitet wird, in welches dann die einzelnen Module reingestopft werden können.
Die halten in dem Smartphone-Skelett dank Elektro-Permanent-Magneten. Soll heißen, diese einzelnen Bauteile können über eine App auf dem Smartphone fixiert und auch wieder gelöst werden. Im Video von Google-Partner Phonebloks bekommen wir jetzt nicht nur einige Partner vorgestellt inklusive der Gesichter, die das Project Ara unterstützen, sondern können ihnen auch ein wenig über die Schulter schauen.
So sehen wir beispielsweise, wie die einzelnen Module auf dem Endoskelett ihren Platz finden, wobei uns ein Render-Bild verrät, dass hier drei Größen – Mini, Medium und Large – angedacht sind, auf denen wir zwischen 6 und 9 Module unterbringen können:
Weiter sehen wir, dass nicht nur die Module, sondern dass auch das Design der Geräte absolut individuell angepasst werden können und werfen einen Blick auf die App, mit der ihr dann durch die Project Ara-Welt browsen könnt und euer individuelles Modell zusammenstellen könnt.
Am 15. April findet in Mountain View die erste Entwickler-Konferenz zum Project Ara statt – dieses Video hier ist ein netter Reminder und bringt uns auf den allerneuesten Stand: