Recon Instruments bringt mit der Jet seinen eigenen Google Glass-Konkurrenten heraus. Die Datenbrille soll im Dezember dieses Jahres erscheinen, kann aber bereits jetzt für 499 US-Dollar vorbestellt werden.
Langsam wird es dann bald wohl doch eng auf dem Smart-Brillen-Markt – bis zum Jahresende wird das ein oder andere Produkt bereits erhältlich sein. Die Kanadier von Recon Instruments wissen das auch und wollen neben der Hardware selbst auch über einen attraktiven Preis, schnelle Verfügbarkeit und einen prominenten Werbeträger in Person von Radrennfahrer George Hincapie punkten.
Schauen wir zunächst einmal auf die technischen Daten dieser Brille:
- Cortex A9-basierter Dual-Core-Prozessor mit 1 GHz
- 1 GB Arbeitsspeicher
- 8 GB interner Speicher
- 16:9-Display mitWQVGA-Auflösung, virtuelles Bild soll wie 30-Zoll-HD-Bildschirm wirken
- Wi-Fi (IEEE802.11a/b/g/n)
- HD-Kamera
- integrierter Lautsprecher und Mikrofon
- Bluetooth 4.0, GPS und die üblichen Sensoren
- ANT+
Das liest sich – für eine solche Brille – recht ordentlich und soll preislich mit 599 Euro auch noch in einem angemessenen finanziellen Rahmen bleiben. Wer jetzt schon weiß, dass er dieses Teil sowieso kaufen möchte, kann jetzt auch sofort zuschlagen und sich die Pilot Edition für lediglich 499 Dollar sichern. Dann müsstet ihr euch aber einigermaßen flott entscheiden, denn dieser Early Bird-Preis gilt nur bis zum 21. Juli – passend zum Testimonial Hincapie dem Tag der letzten Tour de France-Etappe.
Recon Instruments ist im Bereich der Head Up-Displays schon länger im Geschäft und somit durchaus ein Konkurrent, den Google – im wahrsten Sinne des Wortes – im Auge behalten sollte. Das Unternehmen weist aber darauf hin, dass man weniger für die breite Masse, sondern seine Brille wirklich auf Radrennfahrer zugeschnitten auf den Markt bringen möchte. Sascha konnte die Brille bei der Google I/O bereits bestaunen – nach dem offiziellen Recon-Clip könnt ihr auch unser Hands-on sehen: