Der eine oder andere Tablet-Hersteller hat derzeit mehr oder weniger große Probleme bei der Einführung seiner ersten Geräte – nachdem ASUS zuletzt mit Lieferschwierigkeiten zu kämpfen hatte, gibt es bei Research In Motion (RIM) nun einen wenn auch begrenzten Rückruf des BlackBerry PlayBook wegen Softwareproblemen. Die Zahl der betroffenen Geräte ist zum Glück sehr gering und nur wenige von ihnen wurden bereits an Kunden verkauft.

RIM bestätigte gegenüber CrackBerry, dass man knapp 1000 BlackBerry PlayBooks der 16-GB-Variante zurückrufen muss, weil die Geräte mit einer fehlerhaften Version des hauseigenen Betriebssystems an die Mobilfunkpartner und den Handel geliefert wurden. Diese Betriebssystem-Build weist einen Fehler auf, der unter Umständen verhindert, dass die anfängliche Einrichtung nach dem ersten Einschalten erfolgreich durchgeführt werden kann, so der Hersteller.
Der Großteil der betroffenen Geräte wurde noch nicht abverkauft, hieß es weiter. Man arbeite nun mit dem Handel zusammen, um die jeweiligen Tablets zu ersetzen. Die wenigen wirklich betroffenen Kunden, bei denen die Einrichtung ihres PlayBooks nicht klappt, können sich an RIM wenden, um Hilfestellung zu erhalten. Bei CrackBerry kann eine Liste der betroffenen Systeme eingesehen werden, auch wenn die Wahrscheinlichkeit, dass deutsche Kunden betroffen sind, verschwindend gering ist.
Quelle: CrackBerry