Update: Samsung hat das Galaxy S Advance nun offiziell bestätigt, die Verfügbarkeit in Deutschland soll ab Februar geben sein. Der Preis ist nach wie vor unbekannt, wird aber schätzungsweise bei etwa 375 Euro liegen.
Aus einer etwas ungewöhnlichen Ecke der Welt erreicht uns heute ein Gerücht, das Hand und Fuß hat. Auf den für Sascha und mich knapp zwei Flugstunden entfernten Philippinen ist eine neues Mitglied der Galaxy S Familie aufgetaucht und wurde dort direkt einem ausführlichen Hands-on unterzogen. Zur Ausstattung gehören ein Dual Core mit Mali-400 Grafikeinheit (wahrscheinlich der Exynos 4210 des Galaxy S II), ein 4 Zoll großes, leicht gekrümmtes AMOLED Display mit 800x480er Auflösung, eine 5MP Kamera, sowie die üblichen Slots für microSD, microUSB und 3,5mm Klinke.

Äußerlich macht das Gerät auch einiges her, denn es ist verdammt schlicht gehalten und schlägt design-technisch in eine ähnliche Kerbe wie das Google Nexus S. Wenn man sich die Specs genau anguckt, dann wird das Galaxy S Advance das Verbindungsglied zwischen der alternden Galaxy S Reihe und dem Galaxy S II bzw. III – quasi das Ice Cream Sandwich Einsteigermodell. Den Preis geben die philippinischen Kollegen umgerechnet mit gut 400 Euro an. Das sollte aber nur ein grober Anhaltspunkt sein, es könnten gut und gerne auch 50-100 Euro weniger werden.
Die Auslieferung soll noch mit Android 2.3.6 erfolgen, ein folgendes Update auf ICS ist aber wahrscheinlich – Dual-Core sei Dank. Es gibt nach wie vor keine offiziellen Informationen von Samsung, aber da das Handy absolut fertig aussieht können wir mit einer Vorstellung auf dem MWC oder sogar noch davor rechnen.
Quelle: Hardwarezone via GSM Arena