Das Samsung Galaxy Note 3 kommt laut südkoreanischen Medienberichten aufgrund einer geänderten Strategie von Samsung in mindestens drei verschiedenen Varianten auf den Markt. Mit den Geräten, die allesamt die gleiche CPU-Plattform nutzen sollen, will Samsung angeblich vom absoluten High-End bis zu aufstrebenden Märkten alle Preissegmente abdecken, wobei sich die Unterschiede auf die Displays, das Gehäuse und die Kamera beziehen werden, heißt es.
Die Electronic Times aus Südkorea meldet unter Bezugnahme auf örtliche Samsung-nahe Quellen, dass der Elektronikriese eine High-End-Version des Samsung Galaxy Note 3 plant, bei der tatsächlich ein flexibles Super-AMOLED-Display auf Basis von Kunststoffsubstrat zusammen mit einem Metallgehäuse und einer 2- und eine 13-Megapixel-Kamera verbaut werden soll. Das mittlere Modell wird den Angaben zufolge ein AMOLED-Panel mit Full-HD-Auflösung und jeweils einer 2- und einer 13-Megapixel-Kamera in einem Plastikgehäuse bieten.
Die günstigste Variante des Samsung Galaxy Note 3 wird den Angaben zufolge ebenfalls in einem Plastikgehäuse stecken, aber mit einer nur mit 8 Megapixeln auflösenden rückwärtigen Kamera (2 MP vorn) daherkommen und ein von Sharp gefertigtes IGZO-Panel in Verbindung mit einem billigeren Digitizer bieten als er bei den teureren Varianten verbaut ist. Denkbar wäre auch noch ein viertes Modell, zu dem noch keine Angaben gemacht wurde. Angeblich will Samsung mit der neuen Strategie nach dem Reinfall in Sachen Galaxy S4, das als alleinstehende Spitzenmodell vertrieben wird, ein breiteres Publikum ansprechen. Neben den westlichen Märkten, in denen das High-End-Modell wohl am häufigsten gekauft werden dürfte, will man mit den günstigeren Versionen auch in Ländern wie China und Russland erfolgreich sein.