Allmählich trudeln die ersten Reviews zu sämtlichen neuen Netbooks mit Intel Atom N450 CPU der Pineview-Reihe ein. Die Kollegen der britischen Ausgabe von Cnet haben sich nun den Samsung N150 schnappen können und haben das Gerät natürlich gleich ausführlich unter die Lupe genommen. Was Neuerungen angeht, so hat das Samsung N150 abgesehen von der neuen Pine Trail-Plattform nicht viel zu bieten. Dafür sorgte das offenbar nicht gerade gute Keyboard bei den Testern für eine herbe Enttäuschung, ist man von Samsung doch eigentlich etwas anderes gewöhnt.
Das Design kann einigermaßen überzeugen, auch wenn die Verwendung von billigem schwarzem Plastik kritisiert wurde. Wie aber soll das Gehäuse sonst bei einem Gerät dieser Preisklasse sonst aussehen. Das Keyboard bezeichnen die Tester von Cnet als “echte Enttäuschung”, weil die Tasten zu klein sind und zwischen ihnen zu wenig Abstand besteht. Das Tippen ohne Fehler fordert daher angeblich “echte Präzision”. Dies ist natürlich sehr zu bedauern, können andere Netbooks der gleichen Klasse doch mit deutlich besseren Keyboards bei gleichzeitig kleineren Gehäusen aufwarten.
Das Trackpad hingegen sei sehr gut benutzbar und auch das matte Display hebt das Samsung N150 wohltuend von manchem Konkurrenten ab. Das neue Samsung Netbook mit Pineview-CPU sei insgesamt vor allem für Anwender geeignet, die die lange Akkulaufzeit ganz oben auf ihre Wunschliste gesetzt haben. Der Unterschied zur Vorgängergeneration sei gering und das Keyboard kann einfach nicht mit Konkurrenten wie den neuen ASUS Eee PC-Modellen mithalten, so das Fazit der Tester von Cnet.
Hier geht’s zum ausführlichen Test des Samsung N150 bei Cnet UK
Hier noch Saschas Hands-on-Video von der CES:
Quelle: Cnet UK