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Sennheiser & Monster: Kopfhoerer im Praxistest

von Markus Henkel am 14. April 2013
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  • @ebbesand

Am Arbeitsplatz Musik hören, ist in meiner Branche üblich. Abgeschottet mit seiner Lieblingsband schreibt es sich halt leichter. Und genießt man die Klänge mit der richtigen Hardware, macht es doppelt soviel Spaß. In der Praxis nutze ich lediglich drei Kopfhörer. Zwei Sennheiser sorgen für den mobilen Sound, die DNA Monster rocken als Headliner im Büro – Enttäuschungen inklusive.

Kommen wir gleich zu Beginn zu meinen Enttäuschungen. Sie sind schnell erzählt. Auf der Suche nach den richtigen Kopfhörern machte ich mich vor Monaten schon auf zu Saturn. Dort testete ich Anfangs gefühlte 30 Exemplare und selektierte so bereits vor. Bewaffnet mit meinem iPod touch lief ich die zehn Meter Regal auf und ab. Das Motto: der erste Eindruck zählt. Ich schloss fast jeden Kopfhörer an besagtes Abspielgerät und genoss bei den unterschiedlichsten Musikrichtungen den eingehenden Sound.

Komplett durchgefallen sind dabei die zurzeit angesagten Monster Beats Solo HD für rund 150 Euro. Sogar die daran geknüpfte Serie, immerhin bis zu 300 Euro teuer, ist meines Erachtens ein Reinfall. Mehr als Bass können die von Dr. Dre mitentwickelten Kopfhörer nicht. Bevorzugt der Musikliebhaber etwas mehr Gitarre, gleicht das Hören fortan einer Quälerei in allen Belangen. Ebenfalls komplett am Gehörgang vorbei spielten sich die Monster Inspiration sowie die 350-Euro-teuren QuietComfort 15 von Bose. Beide konnten lediglich bei elektronischer und anderem Bass-verliebten Genre überzeugen. NY-Hardcore, Metal, Rock glichen eher berstendem Glas. Die Bose entfalten sich nach Angaben des Herstellers erst so richtig, wenn sie an die richtige Anlage angeschlossen sind. Und ein wichtiger Hinweis noch von mir: Die von mir betitelten Reinfälle, werden wahrscheinlich bei jedem anderen ein anderes, gegebenenfalls positiveres, Klangmuster wiedergeben.

Nun aber zum ersten Kopfhörer meiner Wahl. Er ist klein und fühlt sich qualitativ hochwertig an. Zudem bietet er den gewünschten satten Sound. Der MM 400-X aus dem Hause Sennheiser ist der mobile Soundblaster, bei dem auch der Preis stimmt. Lediglich der stabile Bügel drückte Anfangs ein wenig. Mit an Bord: Bluetooth, austauschbarer Akku und ein integriertes Headset.

Sennheiser MM 400-X

Das Wichtigste gleich zu Beginn: Der Sound kann sich trotz Bluetooth 2.1 hören lassen. Ob es ausschließlich am integrierten apt-X Codex liegt kann nur Sennheiser beantworten. Angeblich soll dieser eine höhere Bluetooth-Audioqualität liefern. Letzteres kann ich, reduziert auf den Klang, bestätigen. Bei fast jedem Genre weiß der MM 400-X zu überzeugen. Wer viel unterwegs ist, darf sich über die einklappbaren Bügel freuen. Für zirka sechs Stunden bietet der Begleiter ein solides Klangerlebnis. Dann wird eine Steckdose fällig. Per Micro-USB wird so Energie zugeführt; dabei darf zwischen besagter Steckdose oder am Rechner via USB gewählt werden. Ach ja, der Akku ist austauschbar. Ebenfalls positiv aufgefallen ist die Bedienung am Kopfhörer selbst. Dort darf der Nutzer seine Musik lauter und leiser stellen. Auch der nächste Track soll möglich sein. Im Test klappte das allerdings nicht.

Sennheiser MM 400-X Bedienteil

Senheiser MM 400-X Klappzustand

Senheiser MM 400-X USB-Anschluss

Sennheiser MM 400-X Akku

Kabelgebundes Musikhören entfällt leider. Denn Auflade-Kabel und Klinker werden getrennt an jeweils einem der Kopfhörer angesteckt und dabei besteht, wegen erhöhtem Kabelaufkommens, die Gefahr, sich aufzuhängen. Die Funktionalität des integrierten Headsets fällt ebenso negativ auf. Aber dafür kann der Hersteller nichts. Vielmehr führt das Sprechen über die Bluetooth-Verbindung zu gewissen Latenzen. Denn technisch betrachtet wird das gesprochene Wort für die drahtlose Übertragung verpackt und erst dann übertragen. Diese Verzögerung führt bei Videokonferenzen zu asynchronen Übertragungen – der Ton ist zum Bild um Sekunden verschoben. Dafür erhält man für rund 150 Euro einen guten und kabellosen Kopfhörer.

DNA: das klangvolle Monster

DNA Monster Verpackung

Mein persönlicher Liebling ist mittlerweile der DNA von Monster. Ich hätte auch gerne einen anderen Hersteller hier lauschen lassen. Doch leider waren diese, wie bereits oben erwähnt, Totalausfälle. Sei es drum. Der DNA ist und bleibt dafür die klangstärkste Entschädigung. Warum? Obwohl von Monster, haben die Ingenieure bei meinem äußerlich futuristisch wirkenden Exemplar die Bässe etwas abgeschwächt und sich mehr auf das gesamte Klangbild konzentriert. Und bei diesem geht der DNA viele Kompromisse ein. Und ja, es wäre kein Monster, wenn nicht die größte Entfaltung bei Electro und Hip-Hop herauszuhören wäre. Doch auch bei meinen Lieblingen Death by Stereo, Rise Against, Agnostic Front und natürlich den Kassierern macht er eine klanghaft gute Figur. Was bei den Beats Solo HD und Inspiration fehlte, rockt umso mehr beim DNA. Da dürfte auch der hartnäckigste Ohrenschmalz in Wallungen geraten.

DNA Monster Klappmodus und Anschlussmoeglichkeit

DNA Monster Klappmodus

Er ist hochwertig verarbeitet und die beiden „on-ear“ liegen zwar fest auf den Ohren auf, sind aber durch die weichen Lederposter im Bügel und eben am Ohr bequem zu tragen. Die sogenannten Pillow-Soft-Ohrpolster stören auch nach stundenlangem Hören nicht wirklich. Störende Außengeräusche sind Fehlanzeige, die Außenwelt selbst bekommt vom Klangerlebnis ebenso wenig wie fast nichts mit. Auch Monster gönnte dem DNA einen Klappmechanismus. Für Unterwegs sind sie mir dann aber doch zu klobig. Richtig gut gelungen ist der zusätzliche Anschluss für einen externen Kopfhörer. So darf beispielsweise, wenn doch unterwegs, ein Begleiter sich in den Stream mit einklinken. Der Hersteller garantiert sogar mit dem richtigen Adapter, Hörvergnügen mit bis zu fünf weiteren Freunden. Im Test konnte ich durch den Dual-Port von Sennheiser zumindest zwei Kollegen mithören lassen.

DNA Monster Dual-Anschluss

DNA Monster Anschluss-Adapter

DNA Monster Anschluss-Adapter

Zum Kopfhörer erhält der Käufer zwei Kabel; eines mit integriertem Controller und eines, über welches das Signal lediglich durchgeschliffen wird. Der Controller verfügt über zusätzliche Funktionen, die allerdings Geräte und Provider abhängig sind. Standards sind Rufannahmetaste, Titelauswahl und Lautstärkeregelung. Der Preis schwankt zurzeit zwischen 169 Euro und 199 Euro und das Gerät gibt es in unzähligen Farbkombinationen zu kaufen. Im Büro kommt mir nichts anderes mehr auf die Ohren.

Mobil mit dem CX 400 II

Sennheiser CX 400 II

Persönlich mag ich die „on-ear“-Kopfhörer ja lediglich im Büro tragen. Unterwegs sind mir die Dinger wie bereits erwähnt zu klobig. Für meinen iPod touch 4th habe ich mich deswegen für die Sennheiser CX 400 II entschieden. Warum nicht die mitgelieferten Apple-Kopfhörer? Weil diese einfach keinen schönen Klang liefern, vom fehlenden Tragekomfort ganz zu schweigen. Die CX 400 II bietet beides. Satten Sound und bequemes Tragen. Der Preis liegt dafür allerdings zwischen 60 und 70 Euro. Der „in-ear“-Kopfhörer verfügt über ein 1,2 Meter langes Kabel, an dem ein integrierter Lautstärke-Regler angebracht ist. Für unterwegs absolut ausreichend.

Fazit:

Ich kann alle drei beschriebenen Kopfhörer wärmstens empfehlen. Auch weil ich diese selbst nutze. Am meisten überrascht hat mich vor einigen Wochen der MM 400-X aus dem Hause Sennheiser. Trotz Bluetooth 2.1 überträgt er einen kräftigen Sound. Lediglich das Headset hätte man sich sparen können. Wäre dann auch noch günstiger. Und in der Bahn möchte ich diesen nicht mehr missen. Verliebt habe ich mich in den DNA von Monster. Auch während ich diese Zeilen tippe, versorgt er mich mit ausgewogenen Klängen. Kein berstendes Glas, kein Dröhnen like Beats Solo HD – einfach nur klare Klänge, reiner Genuss. Für Unterwegs kann ich den CX 400 II von Sennheiser empfehlen. Seit über einem Jahr ist er mein musikalischer Begleiter auf dem Fahrrad, und das wird sich auch in nächster Zeit nicht ändern.

Bilder: Markus Henkel

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