Laut der japanischen Tech-Seite AV Watch moechte Sony sich nicht unbedingt auf Android als Smartphone OS beschraenken. Auf einer Pressekonferenz und der anschliessenden Fragerunde mit Journalisten wies der zukuenftige Hauptlenker Kazuo Hirai darauf hin, dass Vita OS mit dem Gedanken der Portierung auf andere Geraete konzipiert wurde.

Der Antreiber der gerade erschienenen PlayStation Vita ist also nicht ausschliesslich als Gaming-Plattform vorgesehen, sondern kann noch in viele Richtungen erweitert werden. Hirai spricht jedoch nicht von bald zu erwartenden Produkten, sondern von einer strategischen Moeglichkeit fuer die Zukunft. Der Grund fuer eine solche Veraenderung ist, dass Sony es im letzten Jahr noch nicht geschafft hat die Smartphone Sparte so profitabel wie erhofft zu machen. Einem gehoerigen Umsatzplus stand ein Verlust von knapp 250 Millionen Euro gegenueber. Ein klar differenziertes, Gaming-fokussiertes Ecosystem rund um die PlayStation-Marke koennte fuer Sony ein moeglicher Ausweg sein.