Sony treibt es nicht nur ordentlich bunt, neben all den neuen Farben (und sogar “Kroko”-Look)wurde der Sony Vaio P auch bei den Komponenten und Features ordentlich aufgeruestet. Die neue Generation des Vaio P wird mit den Intel CPUs der Silverthorne Serie ausgeruestet und ausschliesslich mit SSDs ausgeliefert. Auf der Prozessoren-Seite stehen Z530 (1,6Ghz), Z550 (2Ghz)und Z560 (2,133Ghz)zur Auswahl, denen SSDs in den Groessen von 64, 128 und 256GB zur Seite stehen. GPS, Wifi, 3G, WiMax, Bluetooth… Sony faehrt jegliche drahtlose Verbindung auf, die zur Zeit verfuegbar ist (und auch Sinn macht). Preislich geht es bei umgerechnet etwa 665 Euro los und ab dem 22. Mai sollen die neuen Vaio P Modelle erhaeltlich sein.
Update1: Die deutschen Preise sind inzwischen auch bekannt und wie auf Sonystyle.de zu lesen, geht es ab 849,01 Euro (wer hat sich das mit der 01 bitteschoen ausgedacht?)los. Gans schoen happig, wenn man bedenkt, dass der Spass in Japan fast 200 Euro weniger kostet und in den USA 240 Euro!
Update2: Das Embargo fuer die US-Tester ist vor etwas mehr als einer halben Stunde gefallen und der Bericht von Engadgets Joanna Stern ist nun online. Ihr Hands On Video gibt es nach dem Break.
Update3: Im deutschen Sony Style Shop starten die neuen Vaio P Modelle mit der Z540 CPU, die mit 1,83Ghz getaktet ist. Der Z530 ist erst gar nicht verfuegbar. Wie Eeepc.net erfahren hat, ist ebenfalls eine PS3 Remote-Funktion vorinstalliert, mit der ihr dann auf den Content eurer Playstation 3 zugreifen koennt. Ebenfalls ist bereits erstes Zubehoer erhaeltlich, welches ihr mit weiteren Fotos auf der 3. Seite unserer grossen Vaio P Uebersicht begutachten koennt.
Rechts neben dem Display ist nun ein Touchpad angebracht, welches die Navigation erleichten soll und auf der linken Seite wurden 2 Maustasten platziert.Sony nennt dies “Mobile Grip Style”, dennoch ist es keine neue Erfindung der Japaner, denn bereits Sharp und Viliv haben aehnliche Konzepte gezeigt. Die Akkulaufzeit soll je nach Modell zwischen 5,5 und 11 Stunden liegen, wobei mir aus den Uebersetzungen noch nicht wirklich ersichtlich ist, wie hoch die preislichen Unterschiede sind

Die Aufloesung liegt bei 1600×1280 und kann mit einem Knopfdruck auf 768×600 runtergeregelt werden, was bei diesem kleinen Bildschirm durchaus Sinn macht.

Ein Bewegungssensor ist inzwischen auch eingebaut und nennt sich “PlaceEngine”. Sony scheint voll auf “Location Based Services zu nutzen” stellen sie doch mit “Vaio Location-Search” eine entsprechende Anwendung zum Anzeigen von Restaurants, etc. auf der Karten-Applikation.
Ein eingebauter “light sensor” misst das Umgebungslicht und passt die optimale Helligkeit des Displays an. Hierdurch soll der Stromverbrauch des Vaio P gesenkt werden und die Akkulaufzeit verlaengert werden.
Ein eingebautes Richtmikrofon duerfte Sprach- und Video-Konferenzen verbessern, die in Umgebungen mit starken Hintergrundgeraeuschen abgehalten werden. Direkt neben einen Presslufthammer sollte man sich dennoch nicht stellen.
Saemtliche Modelle werden mit Windows 7 Home Premium ausgeliefert.