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Spielzeug oder Arbeitsgerät? – Was Tablets im Studium leisten können

von Christian Müller am 25. September 2012
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Es gibt Fragen, die mir beim Coaching von Studenten immer wieder begegnen. Zwei davon lauten: “Brauche ich wirklich ein Tablet für’s Studium? Ist das nicht eher Spielzeug als Arbeitsgerät?” Die Antwort auf die erste Frage ist einfach: Nein, die meisten brauchen ganz sicher kein Tablet für’s Studium. Doch es kann für euch eine echte Hilfe sein. Um die zweite Frage zu beantworten: Das Tablet kann im Studium sowohl Spielzeug als auch Arbeitsgeräte sein – das hängt ganz von euch ab.

Bevor jetzt die quasi-religiösen Betriebssystem- und Hersteller-Diskussionen beginnen: Im gesamten Artikel spreche ich ganz bewusst von Tablets und nicht von einem bestimmten Gerät. Denn die im Folgenden beschriebenen Funktionen kann jedes aktuelle Android- oder iOS-Tablet erfüllen. Die wichtigsten Apps sind für beide Plattformen verfügbar und viele Aufgaben werden vom Betriebssystem selbst abgedeckt. Das Microsoft Surface oder generell Tablets mit Windows 8 habe ich natürlich noch nicht in der Hand gehabt, doch ich bin mir sicher, dass die Grundanforderungen auch dort erfüllt werden.

Tablet statt Ultrabook?

Die Vor- und Nachteile der beiden Kategorien habe ich bereits in einem früherem Artikel diskutiert. Heute gehe ich davon aus, dass ihr euch bewusst für ein Tablet entschieden habt und dieses im Studium produktiv einsetzen wollt. Das ist meiner Meinung nach nur in Kombination mit Stift und Papier wirklich sinnvoll, denn gegen die Flexibilität und Geschwindigkeit dieser analogen Tools kommt ein Tablet einfach nicht an.

Daher gehe ich von folgendem Setup aus: An der Universität oder Hochschule arbeitet ihr mit Stift, Papier und Tablet, zu Hause steht dann entweder ein Desktop-PC oder ein Laptop, den ihr allerdings nicht die ganze Zeit mitschleppen wollt. Außerdem habt ihr – das ist an jeder mir bekannten Hochschule gegeben – an der Bildungseinrichtung Zugang zum einem Computer. W-Lan setze ich nicht voraus, da alle von mir beschriebenen Funktionen und Aufgaben auch ohne Internetzugang erfüllt werden können.

Der produktive Einsatz

Im Alltag eines Studenten kann ein Tablet also zahlreiche Aufgaben übernehmen. Das sind beispielsweise:

  • Digitale Dokumentenmappe
  • Präsentationsfläche
  • Notizblock
  • Interaktives Lerninterface
  • Bearbeitung von PDF-Dateien
  • Elektronischer Buchersatz
  • Skizzenbuch
  • Video- und Bildbearbeitung

Die absoluten Grundfunktionen wie Kalender, Adressbuch und ähnliche lasse ich bewusst weg, die könnt ihr auch mit eurem Smartphone abdecken, dazu braucht es kein Tablet. Die digitale Dokumentenmappe bedarf wahrscheinlich keiner ausführlichen Erklärung. Mit Apps wie Evernote, Dropbox, Goodreader und anderen habt ihr eure Unterlagen immer dabei und erspart euch das Schleppen großer Ordner. Voraussetzung ist natürlich, dass ihr eure analog erfassten Inhalte regelmäßig fotografiert oder scannt und so elektronisch verfügbar habt.

Der Punkt Präsentationsfläche ist dagegen nicht ganz selbsterklärend. Klar könnt ihr euer Tablet – je nach Gerät mit oder ohne Adapter – an einen Beamer hängen und ganz klassisch Präsentationen an die Wand werfen. Doch ihr könnt statt dessen auch Mal- und Zeichen-Apps wie beispielsweise Paper verwenden und damit das Flip-Chart ersetzen. Das funktioniert sowohl mit als auch ohne Beamer. Gut, nur mit dem Tablet darf die Gruppe nicht zu groß sein, doch in normalen Arbeitsgruppen reicht ein neun oder zehn Zoll Bildschirm völlig aus.

Der Punkt Notizblock könnte für etwas Verwirrung sorgen, schließlich gehe ich davon aus, dass ihr zusätzlich zum Tablet mit Papier und Stift arbeitet. Doch gerade bei elektronisch vorliegenden Skripten oder Power-Point-Präsentationen bietet es sich oft an, Kommentare und Anmerkungen direkt in das Dokument zu tippen. Hier ist das Tablet dann die beste Option.

Mit den passenden Applikationen – es gibt einige wirklich gute Anwendungen in den verschiedenen Fachbereichen – wird ein Tablet auch zum interaktiven Lerninterface, auf dem ihr Inhalte nicht nur konsumieren, sondern euer neu erworbenes Wissen auch direkt testen könnt. Zu Beginn waren solche Lern-Applikationen auf die iOS-Plattform beschränkt, doch nach und nach kommen diese auch auf Android an. Und wenn Mircosoft nicht völlig schläft, werden die Redmonder dafür sorgen, dass auch auf Windows 8 solche Programme schnell Einzug halten.

Das Bearbeiten von PDF-Dateien ist mit Applikationen wie Goodreader oder dem ezPDF-Reader problemlos möglich. Die so eingefügten Kommentare und Anmerkungen könnt ihr direkt mit euren Kommilitonen teilen und – im Gegensatz zu Papier – auch nachträglich korrigieren.

Der elektronische Buchersatz – ich hätte auch E-Reader schreiben können, fand Buchersatz aber so herrlich altmodisch – ist wiederum selbsterklärend. Klar könnt ihr auf einem Tablet wunderbar E-Books und PDFs lesen. Die Auflösung der aktuellen Modelle reicht dafür problemlos aus und an der Universität werdet ihr kaum so lange lesen, dass die Hintergrundbeleuchtung eure Augen extrem ermüdet.

Einige meiner Studenten ziehen ihr Tablet als Skizzenbuch gegenüber Papier und Stift interessanterweise vor. Da ich selbst zeichnerisch völlig unbegabt bin, kann ich hier nur ihre Erfahrungen wiedergeben. Sie schätzen die große Stiftauswahl, die Möglichkeit, einzelne Striche rückgängig zu machen und die Exportfunktion, mit der sie ihre Skizze auch als Vektorgrafik exportieren und mit anderen Programmen weiter bearbeiten können.

Zu Video- und Bildbearbeitung muss ich wahrscheinlich nicht viel sagen. Mit den richtigen Apps – Photoshop Express ist beispielsweise für Android und iOS verfügbar – lassen sich Videos und Bilder bequem und schnell bearbeiten. Sicherlich haben die mobilen Apps nur einen eingeschränkten Funktionsumfang, doch wenn ihr nicht gerade Film- oder Grafik-Design studiert, dürfte dieser ausreichen.

Fazit

Noch mal: Ein Tablet ist für die meisten Studenten definitiv nicht notwendig. Doch wenn ihr es erst mal habt und in euren Workflow integriert, werdet ihr es nicht mehr missen wollen. Die Nutzung als Laptop-Ersatz habe ich bewusst außen vor gelassen, das wird Thema eines gesonderten Artikels sein. Wenn es euch finanziell möglich ist und ihr euch ohnehin ein Tablet zulegen wollt, könnt ihr das jedoch für deutlich mehr als zum reinen Spielen verwenden. Einige Anregungen habe ich euch – hoffentlich – im Artikel gegeben.

Jetzt interessieren mich eure Erfahrungen: Habt ihr ein Tablet im Studium im Einsatz? Wenn ja, für was nutzt ihr es? Wenn nein, was sind eure Gründe? Ich freue mich auf eure Kommentare.

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