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Stasi 2.0 – mit Smartphones wäre die Mauer nicht gefallen

von Hans Hanraths am 14. November 2012
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Für die meisten Leser ist das geliebte Smartphone im Alltag kaum noch entbehrlich. Die mobile Nutzung von Diensten und Anwendungen ist zu einer Selbstverständlichkeit geworden und kaum noch wegzudenken. Soziale Netzwerke müssen schließlich rund um die Uhr befeuert werden.

Immer wieder steht beim Wörtchen Smartphone das Thema Datensicherheit im Fokus der Kritiker. Vor allem das Ausspionieren persönlicher Daten ist vielen ein Dorn im Auge. Sicherheitsunternehmen und Hersteller für Antiviren Software weisen bei jeder Gelegenheit drauf hin, dass die Apps, die heute für den Erfolg einer Plattform zuständig sind, immense Sicherheitsrisiken aufweisen.

Viele der Minianwendungen für den mobilen Taschencomputer (wer telefoniert heute eigentlich noch mit seinem Handschmeichler?) wollen Zugriff auf die gespeicherten Daten des Smartphones haben. Auch wird oftmals während der Installation ein Vollzugriff auf die Ortungsdaten verlangt. Was dann mit den gesammelten Informationen geschieht ist für den User nicht nachvollziehbar.

Ist doch alles pöse oder? Genauso wie Facebook, die große Datenkranke und die Jungs aus Cupertino, das sind doch eh die Philatelisten des digitalen Zeitalters. Alles pöse Purschen. Eine Gemeinsamkeit weisen jedoch alle Anbieter von Apps, beziehungsweise sozialen Netzwerken auf, sie lassen uns einen gewissen Spielraum, welche Daten wir preisgeben. Auch bei der Installation von Apps lässt sich durch gewissenhafte Vergabe der Rechte eine bestimmtes Maß an Sicherheit der persönlichen Daten erreichen.

Doch was passiert eigentlich mit den Daten, die ein Carrier jede Minute in einer galaktischen Datenbank speichert?

In den vergangenen Wochen machte der Mobilfunkanbieter O2 ordentlich von sich reden, da dieser offiziell angekündigt hatte die gespeicherten Bewegungsdaten seiner Kunden an Interessenten zu verkaufen. Dies rief jedoch Politiker und Datenschützer aufs Parkett und das Bundeswirtschaftsministerium drohte damit den Verkauf dieser Daten zu verbieten. Wieso eigentlich drohen? Allem Anschein nach gibt es nichtmal einen Gesetzesentwurf für solch einen Handel mit gesammelten Daten, die eigentlich dem Kunden gehören. O2 hat den geplanten Verkauf mittlerweile wieder ad acta gelegt.

Doch warum die ganze Aufregung? Bereits 2006 hat die EU eine Datenschutzrichtlinie auferlegt die besagt, dass die Mobilfunkanbieter und Internetdienstleister die persönlichen Nutzerdaten bis zu 2 Jahre speichern müssen. Mit diesen gesammelten Informationen lassen sich Profile erstellen, die mittlerweile wertvoller sind als Rohöl. Das Ganze wohlbehütet unter dem Deckmantel der Legalität.

Der Politiker Malte Spitz verlangte im Jahr 2009 von der Deutsche Telekom die Herausgabe seiner persönlichen, über Monate gesammelten Daten. Diese weigerte sich und der Politiker reichte eine Klage ein. Nach einem Vergleich erhielt er von der Telekom eine CD mit seinen Daten. Innerhalb von sechs Monaten hatte die Telekom über 35.000 mal festgehalten was Malte Spitz mit seinem Smartphone gemacht hat und seine geografischen Standorte bestimmt. Aus diesem Wust an Code lässt sich jedoch ein erstaunliches Muster produzieren, welches sicherlich mehr Rückschlüsse über die Gewohnheiten des Smartphone Besitzer aufdeckt als die Spionageaktionen einer App.

Das angefügte Video zeigt Malte Spitz auf dem TEDGlobal im Juni 2012 und dürfte zumindest zum Nachdenken anregen:

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