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Symbian: Was will Google mit Android?

von Roland Quandt am 21. Mai 2009
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Symbian Logo, NetbookWas will Google eigentlich mit Android? Genau diese Frage, die sich möglicherweise der eine oder andere schonmal gefragt hat, stellt nun auch die Symbian Foundation, welche hinter dem gleichnamigen inzwischen quelloffenen Mobil-Betriebssystem steht. Gegenüber den Kollegen von TechRadar nannte Symbian-Chef Tim Holbrow Googles Android-Strategie “seltsam” und wundert sich, was genau der Suchmaschinenbetreiber mit seinem eigenen Betriebssystem für mobile Endgeräte überhaupt anfangen will.

Bisher habe er auf diese Frage keine gute Antwort erhalten, so Holbrow weiter. Die Motivation hinter der Gründung der Android-Initiative sei noch nachvollziehbar, doch seitdem es die Symbian Stiftung gibt und Google bereits sehr sehr viel Arbeit für das Symbian OS getan hat, sei fraglich, warum Android jetzt noch nötig ist, wo Symbian doch inzwischen Open-Source sei. Google könne doch einfach sinnvolle Technologien für Symbian bereit stellen, darunter auch die VM Dalvik. Stattdessen habe der Internetkonzern offenbar eine Art “Kontrollzwang”, was für eine freie Plattform aber keineswegs gut sei, erklärte Holbrow.

Die Motivation hinter seinen Äußerungen dürfte klar sein. Jetzt wo die Symbian Foundation das Betriebssystem als Open-Source-Produkt voll unter ihrer Kontrolle hat, versucht Holbrow natürlich, den neuen Status besonders hervor zu heben. Tatsächlich muss der Symbian-Chef alles tun, damit sein System im seit Monaten vorherrschenden Android- bzw. iPhone-Hype nicht untergeht. Schließlich bietet Symbian schon lange Funktionen, die als besondere Eigenschaften der Konkurrenz-Systeme hervor gehoben werden, obwohl sie eigentlich zum Standard gehören sollten.

symbian-atom

Insgesamt haben Holbrow und seine Mitstreiter aber offenbar kein Problem damit, wenn die internationale Presse Googles Android und Apples iPhone als Wegweiser der Handy-Zukunft in den Mittelpunkt rückt. Er sei zwar immer wieder überrascht, wie viel Aufmerksamkeit Android und dem iPhone zugute kommt, doch letztlich sei dies für alle Mitbewerber positiv. So sorge Apples App Store dafür, dass die Kunden mit dem einfachen Bezug von Anwendungen vertraut sind, was es wiederum für Symbian einfacher macht, seine Anliegen zu kommunizieren.

Künftig geht es Holbrock vor allem darum, möglichst viele Entwickler davon zu überzeugen, dass sie ihre Anwendungen auch für Symbian anbieten. Angesichts der schon jetzt extrem großen Verbreitung des Betriebssystems gab er sich gegenüber den Kollegen von TechRadar sehr zuversichtlich. Dank Apples App Store würden die Softwareanbieter zunehmend verstehen, dass der Markt für Anwendungen ein großes Potenzial hat, mit dem sich sehr viel Geld verdienen lässt.

Auf lange Sicht ist nach Auffassung von Holbrow damit zu rechnen, dass die offenen Systeme nach und nach verschmelzen. Letztlich werde sich die bei einem Produkt erfolgte Innovation auch bei den Mitbewerbern wiederfinden, gerade weil im Open-Source-Bereich Teile von anderen Anbietern ohne große Probleme übernommen werden können, um das optimale Ergebnis zu erzielen. Dass Symbian dabei als für Holbrow wichtigstes Betriebssystem am stärksten profitieren soll, dürfte klar sein.

Ich für meinen Teil war immer davon ausgegangen, dass Google mit Android vor allem seine Ambitionen im Bereich des Mobile Advertising ausbauen will. Wenn die ganze Welt mit Googles Anwendungen auf einem Handy mit Googles Betriebssystem arbeitet, sollen doch bitteschön alle auch Googles Werbung zu Gesicht bekommen. Schließlich kann man auch in einer (quell-)offenen Welt Monopolisten haben.

[Quelle: TechRadar]

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