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T-Mobile USA: Musik-Streaming-Traffic zählt nicht mehr

von Carsten Dobschat am 19. Juni 2014
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  • @dobschat

T-Mobile USA eröffnet eine neue Runde im Kampf um Kunden – und gegen Netzneutralität. Seit gestern wird in Mobilverträgen der Traffic für Musik-Streaming nicht mehr vom Inklusiv-Volumen abgezogen. Zumindest, wenn man einen der ausgewählten Dienste nutzt.

Der Streaming-Traffic wird nicht berechnet, wenn man Pandora, iHeart Radio, iTunes Radio, Rhapsody, Spotify, Slacker oder Milk Music nutzt. Weitere Dienste sollen dazu kommen, darüber können US-Bürger derzeit auf der Facebook-Seite von T-Mobile USA abstimmen. Die Kunden dürfte es freuen, die in diesem Paket enthaltenen Streaming-Dienste sicher ebenfalls – Verfechter der Netzneutralität dürften bei diesem Angebot aber nicht wirklich glücklich sein. Auch mit dem Angebot der Telekom in Deutschland kann man in Hinblick auf die Netzneutralität nicht glücklich sein. Wer hier sein Spotify Premium über die Telekom bucht, muss sich über Spotify-Streaming-Traffic keine Gedanken mehr machen. Für andere Streaming-Dienste gibt es keine vergleichbaren Angebote bei T-Mobile.

Turn it up! #SimpleChoice customers stream music without limits on our network! #MusicFreedom http://t.co/p0sXRZXkFx pic.twitter.com/raSfNBNH1z

— T-Mobile (@TMobile) June 19, 2014

In den USA sind zwar mehrere Dienste von der Traffic-Zählung ausgenommen, aber eben auch nicht alle. Es findet also ganz klar eine Bevorzugung bzw. Benachteiligung statt, kommt darauf an, wie man es betrachten möchte. Früher oder später werden sicherlich auch andere Anbieter nachziehen, mit solchen und ähnlichen Angeboten, auch bei uns. Für die meisten Kunden werden solche Angebote auch durchaus eine gewisse Attraktivität haben – an die Netzneutralität denkt man schnell nicht mehr, wenn es um den eigenen Geldbeutel geht (das ist eine reine Feststellung, kein Vorwurf). Wenn sich die Kunden dann erstmal an solche Angebote gewöhnt haben, wird es auch immer schwieriger für die Netzneutralität zu argumentieren.

„Warum sollte es schlecht sein, dass mein Spotify-Traffic nicht gezählt wird?“ – „Weil damit andere Streaming-Anbieter benachteiligt sind.“ – „Warum benachteiligt, die anderen nutze ich doch nicht.“ – „Ja, aber Du würdest sie vielleicht nutzen, wenn der Traffic dort auch nicht gezählt würde.“ – „Gut möglich, aber der Traffic wird da doch gezählt, also warum sollte ich wechseln wollen?“

Nein, es handelt sich dabei leider nicht um einen fiktiven Dialog. Die Verteidiger der Netzneutralität müssen sich jetzt noch mal deutlich intensiver ins Zeug legen, um die Kunden davon zu überzeugen, dass die Beibehaltung bzw. Wiederherstellung der Netzneutralität deutlich mehr Vorteile bringt, als solche Angebote. Wenn nicht sofort, dann doch zumindest mittel- bis langfristig.

Da der Deal mit Spotify in Deutschland wohl recht gut zu laufen scheint, können wir wohl kaum eine schnelle Adaption des USA-Angebots hierzulande erwarten. Für mich wäre sowieso viel interessanter, wenn die Telekom eine ganz andere Tarif-Option aus den USA hierher bringen würde: Unlimited Traffic ohne Drosselung ist bei T-Mobile USA für US$80 pro Monat zu haben.

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