
Sie wollen einfach nicht in Tritt kommen, die sogenannten MIDs aka Mobile Internet Devices. Wie die Digitimes berichtet, haben nun diverse Mitglieder von Intels Mobile Internet Device Innovation Alliance selbige verlassen um sich lieber auf Smartbooks und E-Book Reader zu konzentrieren. Ein halbes Jahr vor dem Release von Intels Moorestown Plattform waere dies natuerlich ein herber Rueckschlag und ein Etappensieg fuer ARM, Freescale, Qualcomm und Co., die mit ihren Smartbooks genau auf diese Nische zielen.
Even if Intel launches its next-generation Moorestown platform for MIDs in the first half of 2010, only limited numbers of vendors are expected to launch related products, since MIDs can be replaced by smartphones, netbooks and e-book readers in terms of functionality, the sources noted.
Das ist in der Tat mal eine heftige Ansage und sollte auch bei Intel die Alarmglocken klingeln lassen. Offenbar hat sich das MID-Konzept nicht wirklich durchgesetzt, was in erster Linie an den saftigen Preisen liegt. MIDs fuer unter 200 oder gar 100 Euro wuerden umgehend Marktanteile gewinnen, denn damit wuerden sie aus der Netbook-Preiszone genommen und konkurrieren dann mit sehr guenstigen Smartphones.
Gigabyte hat mit dem M528 als erster Hersteller die Reissleine gezogen. ASUS hat den Sprung von den UMPCs zu den MIDs erst gar nicht mehr mitgemacht, bleiben die grossen ODMs wie Inventec, die noch das ein oder andere Modell in der Pipeline haben.
Quelle: Digitimes