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Technisch gesehen ein Meisterwerk: Der Audi R18 e-tron quattro (LMP1)

von Jens Stratmann am 13. Juni 2014
  • Email
  • @Jens1979

Ich saß schon einmal in einem Audi R18 e-tron quattro. Eine kleine Sitzprobe und ich darf gestehen: In den Rennfahrzeugen geht es technischer zu als man denkt und enger als man es gerne hätte. Tja, da saß ich dann also in einem echten Le Mans Boliden. Einem Fahrzeug welches von der ACO zu einem der zehn bedeutendsten Le-Mans-Rennwagen aller Zeiten gewählt wurde und zum ersten Mal in meinem Leben hatte ich spürbare Vorteile durch meine geringe Größe, mein geringes (eigenes) Leistungsgewicht und die doch noch vorhandene Beweglichkeit.

Viel gesehen habe ich trotzdem nicht, denn der Sitz war nicht perfekt auf meine Größe eingestellt. Die Scheibe vorne würde ich eher als Schießscharte bezeichnen und ab dieser Saison stehen dem Fahrer ja auch Laser-Scheinwerfer zum zielen zur Verfügung. Das Ziel? Das dürfte klar sein! Die 24 Stunden von Le Mans 2014 überstehen. Durchkommen. Durchhalten und natürlich auch den 13. Titel perfekt machen.

Etwas Tech-Talk für Motorsport-Nerds gefällig? Unter der Haube versteckt sich ein 4.0 Liter 6-Zylinder Diesel Motor. Dieser verfügt über ein Common-Rail-Einspritzsystem bestehend aus Hochdruckpumpe, Injektoren und Hochdruck-Rail und die komplette Motor-Generator Einheit wurde von Audi Sport zusammen mit Bosch für den R18 e-tron entwickelt. Beim Bremsen zurückgewonnene Energie wird beim Audi nicht in Lithium-Ionen Batterien gepumpt, sondern elektrisch in einen Schwungradspeicher eingeleitet. Erstmals ist der Turbolader des Verbrennungsmotors an eine E-Maschine gekoppelt. Durch sie lässt sich die Hitzeenergie des Abgasstroms, beispielsweise beim Erreichen der Ladedruckgrenze, in elektrische Energie verwandeln. Auch diese Energie fließt in den Drehmassenspeicher. Beim Beschleunigen treibt die Antriebseinheit die Vorderachse des Rennwagens über einen ca. 230 PS starken Elektromotor an. Die Gesamtleistung wird auf ca. 535 PS geschätzt.

„Der Audi R18 e-tron quattro ist der komplexeste Rennwagen, der bislang in Ingolstadt und Neckarsulm entstanden ist. Das gilt nicht nur für die Mechanik. Auch die Elektronik des jüngsten LMP1-Rennwagens mit den Vier Ringen ist so aufwendig wie noch nie.“ sagt Audi selbst und stapelt damit mitnichten tief. Dieser Supersportwagen würde ohne das Master-Systemsteuergerät, welches natürlich primär die Motor- und Hybridsteuerung übernimmt und sich sekundär mit den übrigen Steuergeräten im Fahrzeug austauscht, nicht einen Meter rollen.

Die Steuergeräte sorgen z.B. für die richtigen Kennlinien vom Getriebe, von der Kupplung und kümmern sich ganz nebenbei auch noch um die Scheinwerfer (mit Laserlicht) oder die Scheibenwischer. Bei einem Rennfahrzeug der Le Mans Klasse wird nichts dem Zufall überlassen. Die Messdaten werden während der Fahrt an die Box gesendet, ca. 20 Megabyte sind es pro Runde die da an reinen Daten übertragen werden. Die Übertragung erfolgt als Burst-Signal. Die Kommunikation ist also einseitig, der Rennwagen ist der Sender und in der Box steht nur ein Empfänger. Daneben ein Funkgerät, denn Daten dürfen während des Rennablaufs nicht ans Fahrzeug geschickt werden.

So schnell wird dann der Fahrer zum Programmierer, denn er hat über diverse Schalter im Cockpit bzw. am Lenkrad durchaus die Chance auch noch geringfügig Eingriff zu nehmen. Ganz nebenbei muss er natürlich die Runden perfekt fahren und sollte dabei besser keine Fahrfehler machen. Aus mir wird kein Rennfahrer mehr, das musste ich mir eingestehen, aber zuschauen tue ich gerne und das könnt ihr auch. Entweder live im Fernsehen, oder hier im Live-Ticker / HUB von mobilegeeks. Unser Sascha ist für euch live vor Ort in Le Mans und wird berichten.

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