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Baseus A2 im Alltagstest: Ein Autostaubsauger für (fast) alles

geschrieben von Felix Baumann

Gerade in der aktuellen Saison haben Autobesitzer wieder ein Problem: Der Innenraum des eigenen Fahrzeugs verschmutzt wieder deutlich schneller. Solltet ihr Kinder transportieren, dann könnte das ein oder andere Missgeschick ebenfalls schnell passieren. Im Resultat bleibt also meist nur die Fahrt zur nächsten Saugstation, um Krümel, Blätter oder Erdklumpen wieder loszuwerden.

Eine Abhilfe bieten bereits seit einiger Zeit Autostaubsauger, die sich aufladen und dann im Auto aufbewahren lassen. Der Baseus A2 ist einer dieser Staubsauger, der vor allem durch Design, Portabilität und Langlebigkeit punkten möchte. Ich habe mir über die letzten Wochen den A2 mal genauer angesehen und muss sagen, dass dieser sein Versprechen halten kann.

Technische Spezifikationen und Lieferumfang

Bestellt ihr euch den Baseus A2 direkt vom Händler, dann könnt ihr euch eine von drei verfügbaren Farben aussuchen: schwarz, weiß und grün. Im Lieferumfang enthalten sind ein Aufsatz mit und ohne Bürste, ein Schlauch zum Wegpusten von Partikeln, ein USB-Typ-A-auf-C-Kabel und ein Transportbeutel. Besitzt ihr also einen USB-Typ-A-Anschluss in eurem Auto, so könnt ihr den Staubsauger auch direkt im Fahrzeug aufladen.

Der A2 ist in drei verschiedenen Farben erhältlich

Aufgeladen ist der A2 innerhalb von 3 bis 3,5 Stunden und kann im Anschluss bis zu 20 Minuten genutzt werden. Die Ansaugleistung beträgt dabei 5.000 Pascal, was für normale Verschmutzungen ausreicht (dazu gleich mehr). Im Einsatz erreicht der Sauger eine Lautstärke von bis zu 75 Dezibel. Das ist relativ viel für so ein kleines Gerät und auf Dauer auch ziemlich unangenehm.

Der A2 im Feldeinsatz

Für den tatsächlichen Test traf der Baseus A2 auf ein schwieriges Versuchsfeld. Ich habe mein Auto zwar zuletzt im Oktober gesaugt, trotzdem befanden sich gerade im Fußraum besonders viele Schmutzpartikel unterschiedlicher Größe: kleine Erdklumpen, Steinchen und Blätter. Außerdem war der obligatorische Staub vorzufinden.

Mit dem Baseus A2 lassen sich auch schwer erreichbare Orte saugen

Durch den mitgelieferten Schlauch lies sich zunächst schwer zugänglicher Schmutz „herauspusten“, sodass dieser im nächsten Schritt aufgenommen werden konnte. Für Lüftungsschlitze und feststeckende Partikel lässt sich anschließend die Bürste verwenden und normalen Schmutz wird mit dem Standardaufsatz entfernt. Das funktioniert (fast) immer gut.

Fast deswegen, da der Baseus A2 gerade auch wegen seiner Größe nicht alles aufsaugen kann. Blätter sind ab einer bestimmten Größe ein Problem, die Saugleistung reicht bei Steinchen nur ab und zu. Andere Verschmutzungen werden ohne große Probleme entfernt und landen in einer kleinen Kammer. Diese lässt sich nach dem Gebrauch einfach lösen, der Abfall kann dann entleert werden.

Preis und Verfügbarkeit

Der Baseus A2 lässt sich aktuell über die offizielle Webseite des Herstellers bestellen und ist für einen Preis in Höhe von circa 26 Euro verfügbar. Für die gebotene Saugleistung und die Qualität des Geräts ist das ein sehr guter Preis, der A2 macht einen wertigen und haltbaren Eindruck. Der Versand erfolgt aus China, Spanien, Russland oder Polen, je nach Lager kann der Versand also etwas dauern.

Über den Autor

Felix Baumann

Felix Baumann ist seit März 2022 Redakteur bei BASIC thinking. Bereits vorher schrieb er 4 Jahre für den Online-Blog Mobilegeeks, der 2022 in BASIC thinking aufging. Nebenher arbeitet Felix in einem IT-Unternehmen und beschäftigt sich daher nicht nur beim Schreiben mit zukunftsfähigen Technologien.